Die Vertriebenen wollen sich ein Denkmal setzen

ID 5708
 
Der "Bund der Vertriebenen" (BdV) fordert im Namen seiner rund 2 Mio. Mitglieder ein Denkmal - in Berlin, damit das Erinnern an die Vertreibung keinen geringeren Rang hat als das Erinnern an den Holocaust. Die Bundesregierungen haben sich seit 50 Jahren bei ihrer Politik, mit der sie in die osteuropäischen Staaten hineinregiert haben, immer schon der Vertriebenenverbände und deren Streben nach einer Revision der Ergebnisse des 2. Weltkriegs bedient. Mit ihrer grundsätzlichen Unterstützung der BdV-Forderung nach einer Gedenkstätte für die Vertriebenen dokumentiert die rot-grüne Regierung, dass auch sie noch manche offenen Rechnungen mit Polen und Tschechien kennt und beglichen haben will ...
Audio
10:10 min, 4167 kB, mp3
mp3, 56 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.12.2003 / 18:21

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Entstehung

AutorInnen: GegenStandpunkt
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 17.12.2003
keine Linzenz
Skript
http://gegenstandpunkt.freies-radio.de/
= Radio(kurz)fassung des Artikels "Streit um das 'Zentrum gegen Vertreibungen': 'Versöhnung' - 'eine Aufgabe, die niemals abgeschlossen' ist in GegenStandpunkt 4-03 erschienen:
http://www.gegenstandpunkt.com/gs/03/4/i...