Körper und andere Leiberfahrungen

ID 57208
Zusatz Füllige Schönheit und Leiblichkeit Song: Vita bauch weg (Hauptteil)
Körper- und andere Leiberfahrungen

Körper sind alles andere als natürlich: Sie reichen vom Hypothalamus zur Ferse zum Herzschrittmacher. Sie werden hergestellt, zugerichtet, erzählen über Herkunft, Selbstverständnis und Geschlecht seiner Bewohner_in. Textexperimente von Gender Studies Studentinnen über das Thema Leiblichkeit
Audio
01:02:01 h, 57 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.07.2013 / 22:49

Dateizugriffe: 1

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Kultur
Entstehung

AutorInnen: 17.07.2013
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 17.07.2013
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
2. Teil
Unknown
11 kB,

Upload vom 17.07.2013 / 22:50
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Körper- und andere Leiberfahrungen

Körper sind alles andere als natürlich: Sie reichen vom Hypothalamus zur Ferse zum Herzschrittmacher. Sie werden hergestellt, zugerichtet, erzählen über Herkunft, Selbstverständnis und Geschlecht seiner Bewohner_in. Die persönliche Geschichte schreibt sich ein durch Narben, Tattoos, und durch sichtbare und unsichtbare (Sehn-)Süchte. Wir besehen unsere Körper von innen und außen, überlegen, aus welchen Diskursen er sich speist, wie der weibliche Körper historisch als Eigentum des Mannes gedacht wurde, wie die Werbung (mit weiblichen Körperteilen) zur Selbstverwertung führt und die Selbstwahrnehmung ungut beeinflusst, wie die Überflussgesellschaft Krankheiten wie Magersucht hervorbringt, wie sich ein weiblicher Körper mit der Transsibirischen Eisenbahn quer über einen Kontinent bewegt, was Frauenkörper so alles (Ungeborenes) in tragen können und wie das Begehren Körper begreifen will. Diese bewegte Sendung kommt zustande mit Texten und Stimmen aus Seminar Biografische Zäsuren und Leiblichkeit im Zentrum Gender Studies der Uni Basel unter der Regie von Jenny Warnecke

Kommentare
22.08.2013 / 13:28 NIA,
gesendet. dankeschön.
gesendet im feministischen Magazin NIA