Drone Music. Über die Entwicklung eines musikalischen Versuch
ID 57495
"Greg Davis beschrieb Drone Music als “the eternal voice of the universe.” In der Emphasis des dröhnenden Tons – nicht des Rhythmus – entwickelt sich herkömmliche Vorstellungen von Anfang und Ende eines Musikstückes verschluckend Mitte der 1960er Jahre der Versuch, Unendlichkeit hörbar zu machen und ein transzendentes, umfassendes Hörerlebnis zu schaffen.
Der aus der Fluxusbewegung stammende La Monte Young und sein Theatre of Eternal Music, geformt aus Musikern der experimentellen Avantgarde, entwickeln eine von der westlichen Musiktradition scheinbar weit entfernte Musikart, die die Grenzen von Musik überhaupt auslotet.
Bis heute entwickelt sich Drone Music die Grenzen zu anderen Genres wie Ambient und Noise durchbrechend weiter und scheint die kommerzielle Einrichtung der Musikproduktion zu untergraben und sich ihrer kulturindustriellen Verwertung zu versperren."
Eine Sendung von Peter Schwartz und Paul Robert.
Der aus der Fluxusbewegung stammende La Monte Young und sein Theatre of Eternal Music, geformt aus Musikern der experimentellen Avantgarde, entwickeln eine von der westlichen Musiktradition scheinbar weit entfernte Musikart, die die Grenzen von Musik überhaupt auslotet.
Bis heute entwickelt sich Drone Music die Grenzen zu anderen Genres wie Ambient und Noise durchbrechend weiter und scheint die kommerzielle Einrichtung der Musikproduktion zu untergraben und sich ihrer kulturindustriellen Verwertung zu versperren."
Eine Sendung von Peter Schwartz und Paul Robert.
Audio
01:16:56 h, 62 MB, mp3
mp3, 112 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 31.07.2013 / 12:33
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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