Kein Schutz für Indigene - wie Regierung und Wirtschaft Ureinwohner ausbeutet

ID 57811
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Zwei Interviews zu Gefahren und Bedrohungen für indigene Völker.
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10:21 min, 9698 kB, mp3
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Upload vom 06.08.2013 / 18:39

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: LORA Magazin
Entstehung

AutorInnen: Ludmila Elsesser
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 06.08.2013
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
2. Teil
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06:37 min, 6197 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
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Skript
Anmod:

Oftmals leben Indigene Gemeinschaften in sehr rohstoffreichen Rückzugsgebieten. An den dort lagernden Bodenschätzen, an den dortigen Edelhölzern oder dem gesamten Territorium haben Regierungen, internationale Konzerne aber auch die Dorgenmafia sowie illegale Holzfäller großes Interesse. Ohne Rücksicht auf die Ureinwohner werden die Gebiete gerodet und die Bodenschätzen abgebaut. Süd- und Mittelamerikareferentin Yvonne Bangert von der Gesellschaft für bedrohte Völker fasst zusammen welche Bedrohungen es für indigene Völker gibt.


Zwischenmod:

Soweit Süd- und Mittelamerikareferentin Yvonne Bangert von der Gesellschaft für bedrohte Völker über die Indigene Völker weltweit. Mehr zu dem Thema findet man unter www.gfbv.de.

Peru bietet ein weiteres Beispiel wie die eigene indigene Bevölkerung übergangen und ausgebeutet wird. An den Folgen des Camisea-Gasprojekt starben seit 1980 mehr als die Hälfte der unkontaktierten und abgeschiedenen Völker. Doch statt dem ganzen ein Ende zu setzen, erweitert die Regierung dieses Projekt. Valeska Ebeling von Survival international fasst die Entwicklung der letzten Zeit zusammen.



Abmod:

Sagte Valeska Ebeling, Pressesprecherin von Survival International Deutschland, über die Gefahren und Einschränkungen für Indigene in Peru durch das Camisea-Gasprojekt. Mehr Infos gibt's unter www.survivalinternational.de. Hier