Totschlag in Heidenheim

ID 5784
 
Drei Russland-Deutsche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren sind am vorletzten Wochenende von einem 17 jährigen Jugendlichen mit einem Messer getötet worden.
Im folgenden Beitrag werden unterschiedliche Sichtweisen von Polizei, Lokalpolitiker und einer Journalistin geschildert. Das heisst in den Interviews kommen der Sprecher der Polizeidirektion Heidenheim, die verantwortliche Redakteurin Silja Kummer und der Lokalpolitiker Ulrich Huber, DKP- und Gemeinderatsmitglied der Stadt Heidenheim zu Wort.
Audio
06:10 min, 2888 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.12.2003 / 10:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend
Entstehung

AutorInnen: Bernd W.
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 29.12.2003
keine Linzenz
Skript
Abmoderation:
Am Samstag riefen unterschiedliche linke Gruppen zu einer Demonstration auf. 250 Teilnehmer nahmen an der Kundgebung in der Innenstadt von Heidenheim teil.
65 Demonstrationsteilnehmer wurden von der Polizei erkennungsdienstlich überprüft und erhielten von diesem Staatsorgan gleichzeitig Platzverbot.
Hintergrund des Zuges durch die Innenstadt, war der Tod dreier Russland-Deutsche. Die von dem 17 Jahre jungen Verdächtigen verursachte Tat, war Anlass, sich näher mit dem Umfeld und den Hintergründen intensiver zu befassen.
In dem vorangegangenen Beitrag ging es uns darum, dass dies kein Einzeltäter im herkömmlichen Sinn gewesen ist. Die Tat ist vielmehr im Kontext der Sozialisation des Tatverdächtigen zu sehen.