Interview mit Margit Haase zu (barrierefreien) Haltestellen in Dresden
ID 58133
Gespräch mit Margit Haase, verkehraspolitische Sprecherin der Fraktion B'90/Die Grünen im Dresdner Stadtrat über den barrierefreien Ausbau von Haltestellen und "dubiose" Werbeverträge.
Audio
06:40 min, 6253 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.08.2013 / 17:50
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Am 21. August 2013 sollte der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau (des Dresdner Stadtrates) über eine Vorlage zu Haltestellen(häuschen) beraten und beschliessen.
Der Stadtrat hatte 2011 auf Antrag der FDP-Fraktion beschlossen, alle "alten" Beton-Wartehäuschen bis zum 30. Juni 2014 zu beseitigen bzw. zu ersetzen. Die oben genannte Vorlage sollte weitere Konkretisierungen dazu liefern.
Der Antrag der Fraktion B'90/Die Grünen hob hingegen auf die Barrierefreiheit aller Haltestellen bis 2022 ab, wie im (Bundes-)Personenbeförderungsgesetz festgelegt.
Barrierefreiheit liegt teilweise aber auch in Verantwortung zweier Werbefirmen, die durch einen Vertrag mit der Landeshauptstadt an gewisse Mindestanforderungen gebunden sind. Der Stadtrat hatte zuletzt die Verlängerung dieser Verträge beschlossen, ohne Änderungen hinsichtlich umfassenderer Barrierefreiheit vorzunehmen.
Letztendlich wurde "nur" Vertagung der Vorlage und damit auch des Änderungsantrages beschlossen, da noch Fragen zur Finanzierung offen sind.
Der Stadtrat hatte 2011 auf Antrag der FDP-Fraktion beschlossen, alle "alten" Beton-Wartehäuschen bis zum 30. Juni 2014 zu beseitigen bzw. zu ersetzen. Die oben genannte Vorlage sollte weitere Konkretisierungen dazu liefern.
Der Antrag der Fraktion B'90/Die Grünen hob hingegen auf die Barrierefreiheit aller Haltestellen bis 2022 ab, wie im (Bundes-)Personenbeförderungsgesetz festgelegt.
Barrierefreiheit liegt teilweise aber auch in Verantwortung zweier Werbefirmen, die durch einen Vertrag mit der Landeshauptstadt an gewisse Mindestanforderungen gebunden sind. Der Stadtrat hatte zuletzt die Verlängerung dieser Verträge beschlossen, ohne Änderungen hinsichtlich umfassenderer Barrierefreiheit vorzunehmen.
Letztendlich wurde "nur" Vertagung der Vorlage und damit auch des Änderungsantrages beschlossen, da noch Fragen zur Finanzierung offen sind.
