Erdogans Massnahmen gegen Fussballfans und Studierende

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Vor den Sommerferien war es das grosse Thema. Jetzt hören wir hierzulande nur noch wenig darüber: die Proteste gegen die Regierung Erdogan in der Türkei.
Tatsache ist, es wird immer noch protestiert. Und – Erdogan hat alles andere getan als auf die Anliegen der unzufriedenen Massen einzugehen. Er hat weder die schleichende Islamisierung gestoppt, noch den Demokratieverlust gebremst. Stattdessen setzt er auf Repression.
Im Moment ist die Situation besonders angespannt, denn in Kürze beginnt ein neues akademisches Jahr an der Universität. Und - soeben hat die Fussballsaison begonnen. Fussballfans und Studierende gelten als besonders protestfreudig. Kein Wunder hat Erdogan besondere Massnahmen gegen sie ergriffen.
Michael Spahr hat den amerikanischen Nahostexperten und Fussballfankulturkenner James Dorsey [DORSI] gefragt: Wo versammeln sich denn die regierungskritischen Kräfte jetzt, nachdem der Taksim-Platz in Istanbul gewaltsam geräumt wurde?

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Das sagt der amerikanische Nahostkenner James Dorsey. Der Journalist ist Co-Leiter des Instituts für Fankultur an der Universität Würzburg. Er lebt in Singapore und betreibt von dort aus den Blog „The Turbulent World of Middle East Soccer“.
Link: http://mideastsoccer.blogspot.ch
Audio
02:40 min, 6261 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.08.2013 / 13:35

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 29.08.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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