Protestbewegung in Kolumbien wächst

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In Kolumbien herrscht Ausnahmezustand. Vor etwas mehr als zwei Wochen traten die Bauern und Bäuerinnen in einen unbefristeten Streik. Stein des Anstosses ist die neoliberale Wirtschaftspolitik von Staatspräsident Santos. Vor allem für die Landwirtschaft hat sie fatale Folgen.
In den letzten Tagen verbreiteten sich die Proteste, wie ein Buschbrand.
Nach den Transportarbeitenden schlossen sich auch die grossen Branchengewerkschaften und viele Studierenden-, Frauen- oder Indigenenbewegungen dem Streik an.
Heute gehen Exil-Kolumbianer und Kolumbianerinnen auch in Bern und Zürich auf die Strasse.
Die Kolumbianerin und langjährige Aktivistin Carmen Ramirez ist eine der Organisatorinnen. In ihrer Heimat setzte sie sich für die Rechte Frauen und Indigenen ein. Heute lebt sie in Bern.
Philippe Blanc wollte von ihr wissen, warum die Proteste in Kolumbien losgingen.
Audio
03:37 min, 4239 kB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (32000 kHz)
Upload vom 04.09.2013 / 14:56

Dateizugriffe: 372

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Philipp Blanc
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 04.09.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
05.09.2013 / 14:06 Richie,
Verwendet in ZipFM vom 05.09
Dankeschön