Geschichten zweier Städte: Gibt es ein Wien ohne Berlin?

ID 59580
 
AnhörenDownload
"Alle in Wien Gebliebenen sind nichts geworden, Alle ins Ausland Gegangenen sind etwas geworden.", so Thomas Bernhard, zitiert vom Stadtforscher Rolf Lindner.
Audio
49:48 min, 46 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.10.2013 / 11:27

Dateizugriffe: 393

Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Wissen / Radio Helsinki
Entstehung

AutorInnen: Walther Moser
Kontakt: vonunten(at)helsinki.at
Radio: RadioHelsinki, Graz im www
Produktionsdatum: 28.10.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wien, die gemütliche Stadt. Berlin, die Stadt unter Strom. Chicago, die Stadt der breiten Schultern. New York, die Stadt die niemals schläft. Jede Stadt hat eine eigene, eine innere Geschiche, daneben haben Städte auch eine zweite Geschichte: Rotterdam, die Stadt der Kräne steht in Konkurrenz zu Amsterdam, der traditionellen Stadt. Berlin ist deshalb so rasant geworden, weil es versuchte Wien abzuhängen, als fortschrittlichere Stadt und deshalb hat Berlin auch viele Wiener Schriftsteller angezogen.

Was es mit dem Habitus einer Stadt auf sich hat, wie die "Stadt als Ganzes" betrachtet werden kann, das bespricht Rolf Lindner in diesem Vortrag.

Ein Gastvortrag von Prof. i. R. Dr. Rolf Lindner (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin) im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe des Instituts für Volkskunde & Kulturanthropologie "Die Stadt: Einschlüsse - Ausschlüsse"

Zur Veranstaltungsreihe des Instituts für Volkskunde und Kulturanthropologie: http://volkskunde.uni-graz.at/de/neuigke...

Literatur:

Lindner, Rolf (2004): Walks on the Wild Side. Eine Geschichte der Stadtforschung. Frankfurt am Main.
Lindner, Rolf (1999): Die Entdeckung der Stadtkultur. Soziologie aus der Erfahrung der Reportage. Frankfurt am Main.

Kommentare
29.10.2013 / 12:18 Johanna, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
in focus kultur am 28.10. danke!