Florian Grams: Die Pariser Kommune

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Auch 140 Jahre nach ihrer Niederlage fasziniert die Pariser Kommune vor allem links orientierte Menschen. Obwohl sie nur 72 Tage bestand, haben die KommunardInnen Veränderungen umgesetzt, die bis dahin Utopie gewesen waren. Der Historiker Florian Grams hat sich mit den Ereignissen neu auseinandergesetzt.
Audio
07:40 min, 7182 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.11.2013 / 23:38

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Linke Literaturmesse 2013
Entstehung

AutorInnen: Michael Liebler
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 03.11.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Auch 140 Jahre nach ihrer Niederlage fasziniert die Pariser Kommune vor allem links orientierte Menschen. Obwohl sie nur 72 Tage bestand, haben die KommunardInnen Veränderungen umgesetzt, die bis dahin Utopie gewesen waren.

Der Historiker Florian Grams hat sich mit den Ereignissen neu auseinandergesetzt. Besonderes Augenmerk richtet er auf die Frage, ob das Urteil von Revolutionären wie Lenin, der sich wie auch andere intensiv mit der Pariser Kommune befasst hatte, aber auch des Zeitgenossen Karl Marx. Er schrieb über die Kommune: "Sie war nicht eine Revolution, um die Staatsmacht von einer Fraktion der herrschenden Klassen an die andere zu übertragen, sondern eine Revolution, um diese abscheuliche Maschine der Klassenherrschaft selbst zu zerbrechen."

Über Entstehung und Untergang der Pariser Kommune sprach Michael Liebler mit dem Autor Florian Grams.

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Die Pariser Kommune wird Anfang 2014 im Papyrossa Verlag erscheinen