Erhaltung des Topf & Söhne Geländes als Geschichtsstätte
ID 5985
Die Firma Topf und Söhne stellte ca. 7000 Krematoriumsanlagen her für für KZ in ganz Deutschland.
Leider nagt der Zahn der Zeit an dieser Geschichtsstätte, sodass schnelles handeln erforderlich ist.
Förderkreis Geschichtsort Topf und Söhne stellt am 28.01.2004 Konzepte zur Erhaltung vor auf dem Anger.
Interview mit Organisator Eckart Schörle.
Leider nagt der Zahn der Zeit an dieser Geschichtsstätte, sodass schnelles handeln erforderlich ist.
Förderkreis Geschichtsort Topf und Söhne stellt am 28.01.2004 Konzepte zur Erhaltung vor auf dem Anger.
Interview mit Organisator Eckart Schörle.
Audio
05:43 min, 6697 kB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.01.2004 / 00:00
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Dateizugriffe: 420
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Religion, Kultur, Politik/Info
Serie: Topf und Söhne
Entstehung
AutorInnen: Marian Busch
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 27.01.2004
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Vor 126 Jahren begann alles mit der Produktion von industriellen Feuerungsanlagen, kompletten Mälzereien und Brauereimaschinen sowie Siloanlagen, Schornsteinen und Einbauten wie gasdichte Türen und Fenster.
Die Rede ist von der Firma Topf und Söhne, dessen Firmengründer Topf an der Verbesserung von Feuerungsanlagen arbeitete.
Besondere wirtschaftliche Erfolge erlang die Firma im Ersten Weltkrieg mit ihrer speziell entwickelten Hochleistungsfeuerung, die eine sehr wirtschaftliche Verbrennung von Braunkohle erlaubte. Schon sehr früh entstand eine kleine Abteilung zur Entwicklung und Fertigung von Krematoriumsöfen.
Topf & Söhne war aber auch auf diesem Gebiet technischer Vorreiter und arbeitete laufend an der Verbesserung der Einäscherungstechnik. In den 20er und 30er Jahren belieferte Topf und Söhne städtische Krematorien in ganz Deutschland und der Welt.
In den 40er Jahren beschäftigte Topf und Söhne über 100 Spezial-Ingenieure und Techniker und fertigte über 7000 Anlagen in aller Welt, die vor Ort montiert wurden.
Bemerkenswert dabei ist das noch 1945 ein Krematoriumsofen in die USA exportiert wurde.
Später in den 40er Jahren entschloss sich die Firma mit der SS zusammenzuarbeiten und fertigte Entlüftungsanlagen für Gaskammern in Auschwitz, Buchenwald, Dachau und andere KZ in Deutschland. Alles direkt in Erfurt produziert durch die Firma Topf und Söhne in der Weimarschen Straße, wobei das Gelände heute bekannter ist unter dem Namen Besetztes Haus. Anlässlich des heutigen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus hat der Förderkreis Geschichtsort Topf & Söhne zur Erinnerung eine Aktion auf dem Anger in Erfurt geplant. Eckart Schörle, Mietglied des Förderkreises über die Ziele des Förderkreises Geschichtsort Topf und Söhne:
---Ziel des Förderkreises---
Die Geschichte von Topf und Söhne ist bereits Anfang der 90er verstärkt in die Öffentlichkeit gerückt:
---Gründung des Arbeitskreises---
Welche Ziele und Erwartung habt ihr mit eurer Aktion“?“:
---Erwartungen und Ziele der Aktion---
Konzeptionen zur Erhaltung des Standortes gibt es bereits, nur bleibt die finanzielle Konzeption noch ungeklärt:
---Finanzierung---
Doch nicht nur der Förderkreis macht sich Gedanken um hilfreiche Konzepte:
---nächste Aktionen---
Mehr Informationen zum Förderkreis gibt’s im Internet unter www.topf-holocaust.de, dort finden sich auch alle weiteren Kontaktadressen.
---offener Zirkel---
Ein unbedingtes muss für alle Interessierten bleibt heute die Aktion des Förderkreises auf dem Anger:
---ansage---
Die Rede ist von der Firma Topf und Söhne, dessen Firmengründer Topf an der Verbesserung von Feuerungsanlagen arbeitete.
Besondere wirtschaftliche Erfolge erlang die Firma im Ersten Weltkrieg mit ihrer speziell entwickelten Hochleistungsfeuerung, die eine sehr wirtschaftliche Verbrennung von Braunkohle erlaubte. Schon sehr früh entstand eine kleine Abteilung zur Entwicklung und Fertigung von Krematoriumsöfen.
Topf & Söhne war aber auch auf diesem Gebiet technischer Vorreiter und arbeitete laufend an der Verbesserung der Einäscherungstechnik. In den 20er und 30er Jahren belieferte Topf und Söhne städtische Krematorien in ganz Deutschland und der Welt.
In den 40er Jahren beschäftigte Topf und Söhne über 100 Spezial-Ingenieure und Techniker und fertigte über 7000 Anlagen in aller Welt, die vor Ort montiert wurden.
Bemerkenswert dabei ist das noch 1945 ein Krematoriumsofen in die USA exportiert wurde.
Später in den 40er Jahren entschloss sich die Firma mit der SS zusammenzuarbeiten und fertigte Entlüftungsanlagen für Gaskammern in Auschwitz, Buchenwald, Dachau und andere KZ in Deutschland. Alles direkt in Erfurt produziert durch die Firma Topf und Söhne in der Weimarschen Straße, wobei das Gelände heute bekannter ist unter dem Namen Besetztes Haus. Anlässlich des heutigen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus hat der Förderkreis Geschichtsort Topf & Söhne zur Erinnerung eine Aktion auf dem Anger in Erfurt geplant. Eckart Schörle, Mietglied des Förderkreises über die Ziele des Förderkreises Geschichtsort Topf und Söhne:
---Ziel des Förderkreises---
Die Geschichte von Topf und Söhne ist bereits Anfang der 90er verstärkt in die Öffentlichkeit gerückt:
---Gründung des Arbeitskreises---
Welche Ziele und Erwartung habt ihr mit eurer Aktion“?“:
---Erwartungen und Ziele der Aktion---
Konzeptionen zur Erhaltung des Standortes gibt es bereits, nur bleibt die finanzielle Konzeption noch ungeklärt:
---Finanzierung---
Doch nicht nur der Förderkreis macht sich Gedanken um hilfreiche Konzepte:
---nächste Aktionen---
Mehr Informationen zum Förderkreis gibt’s im Internet unter www.topf-holocaust.de, dort finden sich auch alle weiteren Kontaktadressen.
---offener Zirkel---
Ein unbedingtes muss für alle Interessierten bleibt heute die Aktion des Förderkreises auf dem Anger:
---ansage---
