„Erwünschter Effekt erzielt“ - Europas Grenzpolitik in Mauretanien

ID 60106
 
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Jetzt wo der Sommer vorbei ist, landen auch kaum mehr Flüchtlinge auf Lampedusa. Und auch von der kurzzeitigen öffentlichen Empörung über die brutale Abschottungspolitik Europas angesichts der vielen Ertrunkenen ist nicht viel übriggeblieben.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Diesem Motto getreu verlagern die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten ihre Flüchtlingsabwehr möglichst weit weg von den eigenen Grenzen.
Erfolgreich gelungen ist ihnen das z.B. im nordwestafrikanischen Mauretanien. Wie das funktioniert, erfragten wir von Dr. Stephan Dünnwald. Er arbeitet unter anderem für das „Labor für kritische Migrations- und Grenzregime-Forschung“ in Göttingen und befasst sich momentan mit einer Studie über die Auswirkungen des europäischen Grenzregimes in Mauretanien.


Abmod:
Soweit Stephan Dünnwald, Mitarbeiter des „Centro de Estudos Africanos“ in Lissabon und Gastforscher für das „Labor für kritische Migrations- und Grenzregime-Forschung“ in Göttingen.
Audio
08:05 min, 7576 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.11.2013 / 22:31

Dateizugriffe: 488

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: niels
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 17.11.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
18.11.2013 / 14:43 Tobias, Radio Z, Nürnberg
wird gesendet
heute im Stoffwechsel, kurz nach 17 Uhr. Danke!
 
18.11.2013 / 16:25 Joël, Radio ARA, Luxemburg
Danke!
heute gesendet im "Crumble" zwischen 16 und 17h.