Bauernverbände verteidigen Ausbeutung von MigrantInnen in der Landwirtschaft

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Bei den Verhandlungen zur großen Koalition besteht die SPD noch auf einen bundesweiten Mindestlohn. Die Bauernverbände bekämpfen diese Initiative mit allen Mitteln. Sie befürchten, dass die deutsche Landwirtschaft mit einem gesetzlichen Mindestlohn nicht mehr konkurrenzfähig sei.

In Frankreich gibt es bereits seit über 60 Jahren einen gesetzlichen Mindestlohn von derzeit 9,43 € pro Stunde. Die deutschen Bauern würde eine ArbeiterInnen also immer noch knapp einen € weniger kosten als in Frankreich.

Heloise Claudon hat im Auftrag von La Confédération Paysanne zu migrantischen ArbeiterInnen in Deutschland geforscht. Für sie geht es nicht darum Standortvorteile für die Ausbeutung in der Agrarindustrie zu erhalten:

Links:
Arbeitlosenselbsthilfe Ildenburg
http://www.also-zentrum.de
Netzwerk Menschenwürde in der Arbeitswelt
http://www.netzwerk-mida.de/ccm/navigati...
Confédération paysanne
https://de.wikipedia.org/wiki/Conf%C3%A9...
Audio
06:37 min, 6202 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.11.2013 / 17:24

Dateizugriffe: 492

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 18.11.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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