"Zurück ins 19. Jahrhundert" Konservative verhindern Parlaments-Entscheidung zu sexueller und reproduktiver Selbstbestimmung

ID 60663
  Extern gespeichert!
AnhörenDownload
Am gestrigen Dienstag sollte das Europäische Parlament über sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte abstimmen. Der nach der sozialdemokratischen Abgeordneten Estrela benannte Bericht forderte die Selbstbestimmung über die Abtreibung und verpflichtende Sexualerziehung. Die Europäische Volkspartei reichte jedoch einen Gegenantrag ein, der mit knapper Mehrheit angenommen wurde. Laut des konservativen Antrags sollen die Mitgliedsstaaten für einen sicheren Schwangerschaftsabbruch und Sexualkunde zuständig sein. Darin sieht die linke Europa-Abgeordnete Cornelia Ernst einen Rollback in der emanzipatorischen Entwicklung in Europa. Weil am Tag der Abstimmung, dem gestrigen 10. Dezember, auch der internationale Tag der Menschenrechte war, erklärt Frau Ernst zuerst, was mit sexuellen und reproduktiven Rechten gemeint ist.
Audio
07:58 min, 7470 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.12.2013 / 19:30

Dateizugriffe: 93

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Kinder, Frauen/Lesben, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Caro
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 11.12.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.