ökologischer kollaps durch überbevölkerung

ID 60921
 
AnhörenDownload
interview mit jan van weeren von http://www.overpopulationawareness.org.
wenn alle menschen den lebensstandard und ressourcenverbrauch der europäerInnen hätten, könnten auf der erde nur 4 milliarden menschen leben. zuviele menschen verbrauchen zu viel fläche und zu viele rohstoffe.
http://www.overpopulationawareness.org/a...
Audio
14:16 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.12.2013 / 09:40

Dateizugriffe: 895

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Religion, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: rabotz
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 26.12.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
26.12.2013 / 18:47 Michael Liebler - Radio Z, Radio Z, Nürnberg
Sehr bedenklicher Beitrag
Dies ist ein sehr bedenklicher Beitrag. Der Interviewte gehört der niederländischen CVTM an. Während diese Organsiation gegen die "Überbevölkerung" der Niederlande auf ihrer Webseite an zentraler Stelle betont, dass sie selbstverständlich gegen Fremdenfeindlichkeit sei, heißt es in ihrem Programm: "So kann zum Beispiel das Recht auf eine lebenswürdige Existenz gegen das Recht zur unbegrenzten Fortpflanzung, zum uneingeschränkten Bau, zur grenzenlosen Aufnahme von Flüchtlingen und zur endlosen Zusammenführung von Ehepartnern in den Niederlanden abgewogen werden." Zwei von vier ihrer konkreten Forderungen (für die nährere Zukunft) befassen sich mit der "Begrenzung der Einwanderung". Der Interviewer hätte dies unter bundesdeutschen Vorzeichen dringend kritisieren und herausarbeiten müssen.
 
26.12.2013 / 23:41 ralf, Radio Corax, Halle
Üble Nummer, sehe ich auch so
ich halte eine Verschiebung in den internen Bereich als Start für angemessen, ansonsten als "Rohmaterial" einer Aufarbeitung für anempfohlen.
 
01.01.2014 / 21:51 Lora München/Andrasch, LORA München
Geradezu ein Paradebeispiel...
...für einen Wolf im Schafspelz... und ein ebenso unkritisches, wie oberflächliches Interview, in dem der Interviewende im Grunde zum Steigbügelhalter für ein höflich ausgedrückt rassistisch-postkoloniales Denken wird, in dem die Herrenrasse den ersten Zugriff auf knappe Ressourcen haben soll. Mit welchem Recht, wird gar nicht erst gefragt. Bah! Ätzend.
 
02.01.2014 / 15:45 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
ja, bitte raus mit dem Ding aus dem öffentlichen Bereich!
In der Beantwortung der Frage 6 ist u.a. der Vorschlag zu vernehmen, Personen die ihren Willen nicht äußern können, konkret: "mit Alzheimer", zu ermorden. Vorher fand ich's nur extrem kraus und extrem unglücklich gefragt, aber spätestens an der oben genannten Stelle hätte der Interviewer - zumindest beim Nachhören - merken müssen, dass die Sache kriminelle Ausmaße annimmt.
 
17.01.2014 / 12:25 rabotz, Radio Blau, Leipzig
unkritisch?
unkritisch finde ich das interview nicht. den punkt mit der euthanesie habe ich nicht hinterfragt. aber hinter euthanesie im sinne von sterbehilfe ist ausserhalb deutschlands auf grund der geschichte der diskurs ein anderer. und der das ich und jan van weeren verschieden meinungen zu migration haben geht deutlich aus dem interview hervor. und immerhin war die migationskritik keine rassische, sondern gegen das ballen der bevölkerung in bestimmten regionen. ich finde mensch kann auch ruhig mal leute interviewen mit prokanten oder kritikwürdigen positionen, wenn die kritik in dem interview auch kommt. wäre doch blöd wenn alle eine einheitsmeinung vertreten würde. und das thema überbevölkerung negiert die linke einfach. zu dem thema zu googeln bringt die absurdesten ergebnisse. da war ich ganz froh das overpopulationwatch sich immerhin offen von fremdenfeinlichkeit distanziert. war ja auch keine werbung für den verein, sondern soll das thema jenseits von nazis und cdu familenministerInnen in den focus rücken.