Ich spiele nicht mit Monstern - Kinderkleidung ist leider immer noch mit Problemchemikalien belastet

ID 61273
 
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Im Interview wird eine Studie von Greenpeace über die Belastung von Kinderkleidung mit Problemchemikalien vorgestellt.
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06:48 min, 6369 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.01.2014 / 08:40

Dateizugriffe: 1068

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Serie: Magazin Lora München
Entstehung

AutorInnen: Peter Lehmann
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 15.01.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod Kinderkleidchemie

Chemie ist – um es vereinfacht zu sagen – die Lehre von der stofflichen Zusammensetzung unserer Welt. In einer durch ökonomischer Verwertungsidelogien geprägten Welt ist Chemie allerdings noch einiges mehr. Chemie ist in unserer Zeit die Lehre und das Vorgehen, aus Dreck Geld zu machen. Egal, ob es sich um Lebensmittelchemie, wie im derzeit diskutierten Fall um einen Aromastoff in Schokolade handelt, oder ob es sich um Chemie in Kleidung handelt, auf das Leben von Menschen wird keine Rücksicht genommen, solange niemand beim Kontakt mit gefährlichen Substanzen sofort tot umfällt. Es gibt Substanzen, die hormonell oder krebserregend wirken und eigentlich nichts im Alltag zu suchen haben. Doch auch dort kommen sie vor und werden von Firmen eingesetzt, und das selbst bei Produkten, die für Kinder bestimmt sind. Eine neue Studie bei Kinderkleidung von Greenpeach zeigt, dass die immer noch in großem Umfang der Fal ist. Wir sprachen mit Michael Santen, Chemieexperte von Greenpeace, was unter anderem mit Nonylphenolethoxylaten auf sich hat und was derartige Substanzen in Kinderkleidung zu suchen hat.

Abmod

Soweit Manfred Santen, Chemieexperte bei der Umweltorganisation Greenpeace über die Belastung von Kleidung für Kinder mit gefährlichen Chemikalien. Wenn die Politik versagt, müssen die Menschen wieder anfangen, selbst zu denken und zu handeln. Einer der Möglichkeiten, besteht in diesem Falle darin, gebrauchte Kleidung auf dem Flohmarkt zu kaufen. Ansonsten gibt es zwei Labels für Kleidung aus neuer Produktion, mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.greenpeace.de.

Kommentare
15.01.2014 / 14:52 Jürgen, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
verwendet in zip-fm vom 15.1.2014
gekürzt auf 6:40 Minuten
 
16.01.2014 / 22:43 Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet in RUM am 17.01.2014
Vielen Dank!!