Union busting bei Amazon. Die negativen Nachrichten produziert Amazon selber, nicht ver.di

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(Länge 21:57 min) Der Tarifkonflikt beim Versandhändler Amazon geht auch im Jahr 2014 weiter. Ver.di will weiterhin einen Tarifvertrag zu den Bedingungen des Versand- und Einzelhandels durchsetzen. Amazon will sich weiter an den für sie günstigeren Konditionen der Logistikbranche orientieren. Plötzlich aber wird breit von massiven Gegenwind für die Gewerkschaft von den Beschäftigten berichtet. Über 1000 Unterschriften sollen gesammelt worden sein, die sich über die Negativdarstellung ihres Arbeitgebers, durch die ver.di Aktionen wehren. Über diesen Gegenwind für die eigene Arbeit und die Reaktionen darauf sprachen wir wieder einmal mit Heiner Reimann von der Gewerkschaft ver.di, aktiv am Standort Bad Hersfeld. Im Gespräch geht es um die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Arbeitsbedingungen, gerade auch für Menschen ohne Festanstellung, vorhandene Ängste bei der Belegschaft, die Frage nach den tatsächlichen Zahlungen an die Beschäftigten, die oftmals besser klingen als sie sind, Merkwürdigkeiten der pro Amazon Kampagne und generelle Schwierigkeiten bei der Organisierung.
Audio
21:58 min, 20 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.01.2014 / 14:18

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 20.01.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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