Buchrezension: der Roman "Exodus" von DJ Stalingrad alias Piotr Silaev

ID 61389
 
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Er wuchs in einer Plattenbausiedlung auf, studierte Religionswissenschaften und zog als anarchistischer Skinhead gegen Nazis durch die Straßen. Piotr Silaev wurde zu einem der führenden linksradikalen Oppositionellen in Russland – und damit zu einem Staatsfeind. Inzwischen befindet sich Silaev im Exil, mal in Spanien, mal in Finland. Die Erlebnisse aus seiner Moskauer Zeit hat er zu einem Roman verarbeitet, den er unter dem Pseudonym DJ Stalingrad veröffentlichte. „Exodus“ heißt das Buch, doch Stoffwechsel-Redakteur Tobias Lindemann hat so seine Zweifel, ob es emanzipatorische Motive sind, die diesen jungen Schriftsteller antreiben.
Audio
05:27 min, 7663 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.01.2014 / 19:57

Dateizugriffe: 674

Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Entstehung

AutorInnen: Tobias Lindemann
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 20.01.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Roman „Exodus“ von DJ Stalingrad ist im Verlag Matthes & Seitz Berlin erschienen, übersetzt wurde das Buch von Friederike Meltendorf. 130 Seiten im Softcover kosten 14,90 Euro.

Kommentare
29.01.2014 / 15:19 fredi, radio flora, Hannover
Im Zip FM vom 29.1
danke!