In Ungarn - genauer in Esztergom - versuchen Menschen gerade zu verhindern, dass sich die neonazistische Partei Jobbik in einer ehemaligen Synagoge zum Parteitag trifft
ID 62000
In Ungarn geht ein Spuk um - der Spuk der Geschichtsklitterung. Die national Regierung versucht alles, um die Ungarn als Opfer der Geschichte des 20. Jahrhunderts erscheinen zu lassen. Und auf der anderen Seite verschwindet gleichermaßen die Täterrolle von Teilen der ungarischen Bevölkerung. Und das passiert gerade im von der Regierung ausgerufenen Gedenkjahres an die Opfer des Holocaust. Der Antisemitismus in Ungarn wird vor allem durch eine Partei geschürt. Durch die neonazistische Partei Jobbik. Vor einem halben Jahr hat ein Abgeordneter der Partei im Parlament gefordert, die jüdischen Politiker zu kennzeichnen. Und gerade in diesem Moment setzt die Partei die Provokationen fort. Und zwar, in dem sie eine Wahlkampfveranstaltung in einer ehemaligen Synagoge in Esztergom abhält. Radio Corax hat mit der Journalistin Gina Böni in Esztergom gesprochen.
Audio
08:44 min, 20 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.02.2014 / 18:18
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Dateizugriffe: 660
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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18.02.2014 / 09:42 | die meike und luca, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im mora
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danke! | |
18.02.2014 / 12:59 | ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg |
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im zip 18.2., danke! | |