"Sie hat uns nie gesagt, dass wir Juden sind": Felix Rottberger über eine Kindheit auf der Flucht zwischen Deutschland, Island und Dänemark

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Felix Rottberger ist in Freiburg als ehemaliger Verwalter des jüdischen Friedhofs bekannt. Geboren ist er 1936 auf Island - seine Eltern waren vor dem Nationalsozialismus aus Deutschland geflohen. Doch damit war die Familie noch nicht sicher: Aus Island wurden sie wieder in Richtung Deutschland abgeschoben - doch unterwegs gelang ihnen glücklicherweise die Flucht nach Dänemark. Felix Rottberger schilderte seine Erfahrungen zwischen Verfolgung und Solidarität auf Einladung von Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer in ihrer Vorlesungsreihe in der Judaistik am 12. Dezember 2013 an der Uni Freiburg.
Audio
01:00:00 h, 55 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.02.2014 / 12:33

Dateizugriffe: 45

Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 26.02.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Felix Rottbergers Erinnerungen sind auch in dem von RDL mitherausgegebenen Band "Wenn wir weg sind, ist alles nur noch Geschichte" (Hg. Kerstin Amthor, Ulrike Huber, Thomas Köpernick, Verlag Die Brotsuppe 2002) enthalten, der über Radio Dreyeckland erhältlich ist.