Focus Europa Spezial #43: Bekämpfung der Armut oder der Armen?
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Die Armut in Europa nimmt zu.
Einer EU-Studie zufolge ist jede 4. Europäerin von Armut bedroht. Die Jugendarbeitslosigkeit in der Eurozone wird auf 23 % geschätzt.
Programme zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit greifen nicht – und selbst wenn: Arbeit ist schon lange kein zuverlässiger Ausweg aus der Armut mehr. Immer mehr Menschen sind arm trotz Arbeit.
In den sogenannten Krisenstaaten wie Spanien, Portugal und Griechenland stürzen die Spar-Programme zur wirtschaftlichen Konsolidierung weitere Millionen Menschen in Armut, Renten und Gehälter werden massiv gekürzt, Gesundheitsversorgung und soziale Hilfe brechen zusammen.
Fast 30 Prozent der arbeitslosen EU-Bürger_innen empfängt keine Sozialleistungen mehr. Die Obdachlosigkeit steigt rapide.
Gesellschaftliche Verwerfungen folgen.In Spanien werden Tausende Menschen z.T. gewaltsam aus den Häusern vertrieben, die sie sich im Zuge der Immobilienkrise nicht mehr leisten können.
Und vor allem in den sogenannten Krisenstaaten wir der Protest gegen die brutalen Sparmaßnahmen immer wieder gewaltsam niedergeschlagen.
Doch auch in den wirtschaftlich starken Ländern wächst die Armut. So ist in Deutschland das Gefälle zwischen Arm und reich europaweit am größten.
In unserem heutigen Focus Europa Special geht es heute um den Umgang mit den Armen, in der EU und in den Einzelstaaten.
Im Fokus stehen dabei mal nicht die sogenannten Krisenstaaten, sondern die wirtschaftlich relativ stabilen Länder.
Dazu hört ihr in der nächsten halben Stunde ein Interview zum Europäischen Hilfefonds für die von Armut am meisten betroffenen Personen, einen Überblick über die Bekämpfung der Obdachlosen und Ungarn und einen Korrepondentenbericht zur Überwachung von Sozialhifeempfängerinnen in Holland.
Einer EU-Studie zufolge ist jede 4. Europäerin von Armut bedroht. Die Jugendarbeitslosigkeit in der Eurozone wird auf 23 % geschätzt.
Programme zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit greifen nicht – und selbst wenn: Arbeit ist schon lange kein zuverlässiger Ausweg aus der Armut mehr. Immer mehr Menschen sind arm trotz Arbeit.
In den sogenannten Krisenstaaten wie Spanien, Portugal und Griechenland stürzen die Spar-Programme zur wirtschaftlichen Konsolidierung weitere Millionen Menschen in Armut, Renten und Gehälter werden massiv gekürzt, Gesundheitsversorgung und soziale Hilfe brechen zusammen.
Fast 30 Prozent der arbeitslosen EU-Bürger_innen empfängt keine Sozialleistungen mehr. Die Obdachlosigkeit steigt rapide.
Gesellschaftliche Verwerfungen folgen.In Spanien werden Tausende Menschen z.T. gewaltsam aus den Häusern vertrieben, die sie sich im Zuge der Immobilienkrise nicht mehr leisten können.
Und vor allem in den sogenannten Krisenstaaten wir der Protest gegen die brutalen Sparmaßnahmen immer wieder gewaltsam niedergeschlagen.
Doch auch in den wirtschaftlich starken Ländern wächst die Armut. So ist in Deutschland das Gefälle zwischen Arm und reich europaweit am größten.
In unserem heutigen Focus Europa Special geht es heute um den Umgang mit den Armen, in der EU und in den Einzelstaaten.
Im Fokus stehen dabei mal nicht die sogenannten Krisenstaaten, sondern die wirtschaftlich relativ stabilen Länder.
Dazu hört ihr in der nächsten halben Stunde ein Interview zum Europäischen Hilfefonds für die von Armut am meisten betroffenen Personen, einen Überblick über die Bekämpfung der Obdachlosen und Ungarn und einen Korrepondentenbericht zur Überwachung von Sozialhifeempfängerinnen in Holland.
Audio
30:00 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.02.2014 / 16:20
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Dateizugriffe: 34
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.
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