Sexistische Werbung soll durch eine sogenannte Werbewatchgroup in Berlin verhindert werden.
ID 62333
Sex sells scheint das Motto zu sein, wenn man sich die Werbeplakate in der Stadt anschaut. Leicht bekleidete Frauenkörper werden meist als Dekoraration verwendet, um Produkte zu verkaufen. So wirbt etwa ein Friseursalon mit einem nackten Frauenpo. Was das mit einem neuen Haarschnitt zu tun hat ist fraglich. Damit soll nun schluss sein. Das Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg hat beschlossen, dass „die Präsentation von diskriminierender, frauenfeindlicher und sexistischer Außenwerbung auf bezirkseigenen Flächen nicht mehr zulässig ist. Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grüne fordern außerdem die Einführung einer sogenannten Werbewatchgroup. Was es damit auf sich hat darüber, haben wir mit der Abgeordneten Anja Kobfinger von der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen gesprochen. Sie ist Frauen- und Lesbenpolitische Sprecherin im Abgeordnetenhaus.
Audio
06:49 min, 16 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.03.2014 / 23:38
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: Radio Corax Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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