CEAR zu den Flüchtlingen um Ceuta und Melilla: Spanien und Marokko verletzen Menschenrechte

ID 62466
  Extern gespeichert!
AnhörenDownload
FALSCHE ZEITANGABE: Nur 8:04 lang

In den letzten Wochen versuchten mehrmals hunderte von MigrantInnen von Marokko übers Meer oder über die Grenzzäune in den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla hineinzukommen. Am 6. Februar kamen 15 Menschen ums Leben, als die spanische Polizei mit Gummigeschossen in ihrer Richtung schoss, während sie die spanisch-marokkanische Grenze umschwimmen wollten. Andere wurden bei ihren Versuchen durch die brutalen Methoden der spanischen und marokkanischen Polizei oder durch die Grenzzäune verletzt.

Félix sprach mit Nuria Diaz, der Koordinatorin im Bereich Grenzzwischenfälle, Untersuchung und soziale Partizipation bei der spanischen Organisation CEAR.

CEAR ist die spanische Komission für Zufluchtshilfe und wurde 1979 gegründet. Sie bietet Flüchtlingen, Staatenlosen und Migranten vorübergehende Unterkunft, juristische und psychosoziale Hilfe. CEAR führt eine Kampagne, um diese Personen vor Rechtsverletzungen zu schützen. CEAR führt auch eine Kampagne, die normative gesetzgebende und soziale Veränderungen erbringen soll, um den Schutz und die soziale Integration der MigrantInnen zu verbessern.
Audio
08:05 min, 18 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.03.2014 / 12:43

Dateizugriffe: 59

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Félix
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 10.03.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.

Kommentare
05.04.2014 / 07:31 AL, coloRadio, Dresden
wird
am 06.04. gesendet. Danke.