Spanien und die Eurokrise - der Roman "Am Ufer" von Rafael Chirbes

ID 62481
 
Wie leben die Menschen im von der Eurokrise hart getroffenen Spanien? Wie kam es zu den maßlosen Immobilienspekulationen, von denen heute die Neubauruinen im ganzen Land zeugen? Diesen Fragen geht der spanische Schriftsteller Rafael Chirbes in seinem neuen Roman „Am Ufer“ nach. Der 1949 geborene Chirbes zählt in Spanien zu den bekanntesten Schriftstellern. Er hat sich schon vielfach kritisch mit den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in seinem Heimatland auseinandergesetzt. Er hat die Franco-Diktatur beschrieben, über das Mitläufertum zu dieser Zeit und über die Schatten, die diese Epoche auf die parlamentarische Demokratie seit 1975 wirft. Auch mit seinem neuen Roman „Am Ufer“ schürft Chirbes in den Untiefen der spanischen Gesellschaft. Das Buch ist die bittere Bestandsaufnahme eines Landes, das sich mit Immobilien verzockt hat und schwerstens von der Eurokrise getroffen wurde.
Audio
05:24 min, 7603 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.03.2014 / 16:18

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Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Tobias Lindemann
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 10.03.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Rafael Chirbes' Roman “Am Ufer” ist in der deutschen Übersetzung von Dagmar Ploetz im Verlag Antje Kunstmann erschienen. 432 Seiten als gebundenes Buch kosten 24,95 Euro
Und: Rafael Chirbes stellt sein Buch bei Lesungen in der Schweiz und Deutschland vor. Termine: 11.3. Zürich, 12.3. Frankfurt/M., 13.3. Köln, 17.3. München, 19.3. Hamburg, 20.3. Berlin

Kommentare
12.03.2014 / 11:50 kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg
bei rdl
im mora am 12.3.14 mit dank gespielt
 
25.03.2014 / 08:22 alex, Radio Corax, Halle
lief
im morgenmagazin