Der Istanbul-Vertrag und seine Folgen

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Die sogenannten Gezi-Park-Unruhen im vergangenen Sommer waren aus einem Dissenz über eine Reihe von Großprojekten in Istanbul entstanden, den Abriss des Emek-Kinos, der Überbauung des zentralen Gezi-Parkes, der geplanten Sultan Yavuz (sprich: jawus) Selim Brücke über den Bosporus usw. Auch wenn die Proteste sehr bald weiterreichende Ziele hatten, so blieb die Frage: „Wem gehört die Stadt?“ doch weiter präsent. Eine aus der Gezi-Bewegung entstandene Initiative ist das Projekt „Istanbul-Vertrag“. Die Kandidaten und Kandidatinnen sowie ihre Parteien sollen auf Bürgerinnenbeteiligung bei künftigen Projekten festgelegt werden. Das Projekt wird breit diskutiert, doch die Kandidaten der Großen Parteien winden sich. Immerhin sind einige Punkte aus dem Istanbul-Vertrag in die Wahlwerbung eines nicht ganz aussichtslosen Kandidaten gerutscht, auch wenn er über die Quelle beharrlich schweigt. Radio Dreyeckland sprach mit dem Aktivisten Serdar Kordu von dem Projekt Istanbul-Vertrag.

Audio
04:38 min, 4340 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.03.2014 / 15:55

Dateizugriffe: 24

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, in anderen Sprachen, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Jan
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 12.03.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
16.03.2014 / 11:58 Jens, coloRadio, Dresden
Wird gesendet auf coloradio am 17.3.14 zwischen 21 u. 22 Uhr
Vielen Dank!