62662. Telefoninterview mit einem Aktivisten vom react!OR, einem Freiraum in Kempten

Kurzbeschreibung Nachdem in der Nacht vom 05. auf den 06.10.2013 zwei Mitglieder der Neonazigruppierung »Voice of Anger« drei Menschen mit Springmessern (»Ich schlitz euch auf!«) attackierten, dringen der Memminger und Kemptner Staatsschutz in Wohn- und Geschäftsräume ein und entwenden Datenträger, Computer und Dokumente. Allerdings nicht wie zu erwarten wäre bei Mitgliedern der gewalttätigen Skinheadgruppierung sondern bei Menschen, die sich aktiv gegen Rassismus und Neonazis im Allgäu wenden.

weitere Hintergrundinterview unter:
https://react.or.ke/presse/Staatsschutz_...

Das Interview wurde am 26.Februar aufgezeichnet
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Beitragsart Interview
Produktionsdatum 18.03.2014
AutorInnen EXanthem
Radio Querfunk, Karlsruhe 104,8 MHz
Länge 15:45 Minuten gekürzt auf 6:59 Minuten
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62666. "Die Situation ist unter Kontrolle" - Keine Entschädigung mehr für Betroffene des Supergaus

Kurzbeschreibung Die Situation rund um den havarierten Atomreaktor Fukushima Daiichi am dritten Jahrestag nach dem Erdbeben und Tsunami beschreibt die Anti-Atom-Aktivistin Akiko Yoshida aus Tokio.
Beitragsart Interview
Sprache deutsch
Redaktionsbereich(e) Politik/Info, in anderen Sprachen, Umwelt, Kinder, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie MoRa3X
Produktionsdatum 18.03.2014
AutorInnen die meike
Radio Radio Dreyeckland, Freiburg 102,3 MHz
Adlerstr. 12
79098 Freiburg
fon: 0761/30407, fax: 0761/31868
info(at)rdl.de
Länge 11:44 Minuten gekürzt auf 6:59 Minuten
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62498. Interview mit Liao Yiwu im Rahmen des 8. Literaturfestivals in der Mannheimer Feuerwache.

Kurzbeschreibung (Anmod. nicht vorhanden.)
Liao Yiwu ist ein Schriftsteller, Dichter und Musiker, der international durch seine Reportagen in Fräulein Hallo und der Bauernkaiser: Chinas Gesellschaft von unten bekannt wurde. 2012 wurde er für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels nominiert.
Die Entgegennahme des Preises wurde jedoch von den chinesischen Behörden verhindert. Denn es war ihm ab 2010 verboten seine Werke im Ausland vorzutragen oder zu veröffentlichen – was einem permanenten Ausreiseverbot gleichkam. Seine Werke sind in China verboten, obwohl er sich gar nicht direkt politisch äußert, sondern lediglich die Schicksale und das Leben von Menschen in China beschreibt.
Im Sommer 2011 gelang Liao Yiwu die Flucht über Vietnam nach Deutschland. Er lebt seitdem im Exil in Berlin.

Herta Müller (die auch seine Lektorin im Fischer Verlag ist) merkte in Ihrer Rede zur Vorstellung von Liaos Buch „Für ein Lied und hundert Lieder“ an:
„Was mir beim Lesen von „Für ein Lied und hundert Lieder“ außerordentlich gefallen hat, dass die dokumentarischen Passagen des Buches von den poetischen durchkreuzt bzw. ergänzt werden.

Wir fanden in Liao einen sehr ernsten Menschen vor, der - trotz der unglaublichen Härten, die das Leben für ihn bereithielt – authentisch blieb und seinen speziellen liebenswerten bis sarkastischen Humor behielt.
Begleitet wurde er von seiner Dolmetscherin Yeemei Guo, die seine Antworten - uns Unwissenden - freundlicherweise übersetzt hat.
Beitragsart
Sprache andere
Redaktionsbereich(e) Politik/Info, Kultur, in anderen Sprachen, Musik, Internationales
Produktionsdatum 11.03.2014
AutorInnen Peter und Kurt
Radio bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar 89,6 & 105,4 MHz
Länge 7:04 Minuten gekürzt auf 6:26 Minuten