Gegenkino Festival Leipzig
ID 63019
Das Gegenkino Festival vom 3. bis 13.4. in Leipzig. Ein Interview mit Sebastian Gebeler und Inga Brantin.
Audio
21:00 min, 48 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.04.2014 / 15:53
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Das Gegenkino Festival für cineastische Gegenbewegungen findet vom 3. bis 13.4. in Leipzig. Wir sprachen mit zwei der Festivalköpfe, Sebastian Gebeler und Inga Brantin.
Zum Festival
Man erlebt es nicht mehr oft im Kino, dass die Zuschauer empört, verstört, von allen Sinnen oder wie berauscht den Saal verlassen. Dabei bemaß sich die Wirksamkeit des Kinos schon immer auch am Schock. Provokationen wurden entsprechend variationsreich inszeniert: abgetrennte Gliedmaßen, derbe Parodien, Bluträusche oder begehbare Leinwände, bis zur Ereignislosigkeit zerdehnte Longtakes. Das vergisst sich heute allzu leicht. Aber kein Grund zur Sorge.
Anfang April versammelt das GEGENkino im UT Connewitz, LuRu-Kino und in der Schaubühne Lindenfels verschiedene Perspektiven auf cineastische Gegenbewegungen. Kurzfilme, kommerziell produzierte Spielfilme, experimentelle und historische Filmkunst werden einen breiten Zugang zu den kinematografischen Inhalten ermöglichen, die selten gezeigt werden. Als Installation, Edutainment-Lecture, Diskussionsrunde, performativer Livescore und in Screenings werden diese Inhalte vielfältig präsentiert.
Unter der Überschrift GEGENkino wollen wir also Formen und Inhalte konzentrieren, die mit Konventionen in der filmischen Darstellung und der technischen Anordnungen brechen, die sich durch ästhetisches Vokabular oder ideologisch-politischen Gestus von der Massenware abheben.
http://gegenkino.tumblr.com/
Zum Festival
Man erlebt es nicht mehr oft im Kino, dass die Zuschauer empört, verstört, von allen Sinnen oder wie berauscht den Saal verlassen. Dabei bemaß sich die Wirksamkeit des Kinos schon immer auch am Schock. Provokationen wurden entsprechend variationsreich inszeniert: abgetrennte Gliedmaßen, derbe Parodien, Bluträusche oder begehbare Leinwände, bis zur Ereignislosigkeit zerdehnte Longtakes. Das vergisst sich heute allzu leicht. Aber kein Grund zur Sorge.
Anfang April versammelt das GEGENkino im UT Connewitz, LuRu-Kino und in der Schaubühne Lindenfels verschiedene Perspektiven auf cineastische Gegenbewegungen. Kurzfilme, kommerziell produzierte Spielfilme, experimentelle und historische Filmkunst werden einen breiten Zugang zu den kinematografischen Inhalten ermöglichen, die selten gezeigt werden. Als Installation, Edutainment-Lecture, Diskussionsrunde, performativer Livescore und in Screenings werden diese Inhalte vielfältig präsentiert.
Unter der Überschrift GEGENkino wollen wir also Formen und Inhalte konzentrieren, die mit Konventionen in der filmischen Darstellung und der technischen Anordnungen brechen, die sich durch ästhetisches Vokabular oder ideologisch-politischen Gestus von der Massenware abheben.
http://gegenkino.tumblr.com/