Von Schein und Sein der Menschenrechtsikone: Aung San Suu Kjii

ID 63213
 
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Der Bundespräsident, die Kanzlerin, der Außenminister, der SPD-Vorsitzende, der Regierende Bürgermeister Berlins, alle wollen Sie sie sehen, die Legende Burmas bzw. im Militär-Neusprech ihres Landes, Myanmars, Aung San Suu Kyi. (A-Ung Saan Suu Kschii – stimmhaft):
Die so lange in Hausarrest und vorher Lagerhaft eingesperrte prominente Oppositionsführerin und Trägerin des Nobelpreises ist – seit dem sie sich weitgehend frei politisch betätigen darf, auch in den Fokus der Kritik von Menschenrechtsorganisationen geraten, tut sie doch angeblich zuwenig gegen alte und neue Ausgrenzungen von Minderheiten in ihrem Land.
Wir haben einen ausgewiesenen Kenner der dortigen politischen Szenerie, den Südostasien-Referenten der Gesellschaft für bedrohte Völker, Ulrich Delius gefragt, ob die deutsche Politprominenz bei der vermeintlichen Ikone der Menschenrechte nicht deutlich kritischer nachfragen müsste, statt ihr nur den Zugang zu Kapital und Konzernen zu ebnen...
Audio
13:53 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.04.2014 / 17:00

Dateizugriffe: 1187

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Religion, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 11.04.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
15.04.2014 / 10:28 detlef,
gesendet bei osmose am 17 04 2014
danke