Wanderhurenstreit
ID 63355
Mit Urteil vom 27.03.2014 hat das Landgericht Düsseldorf dem Verlag Voland & Quist verboten, für einen satirischen Kurzgeschichtenband von Julius Fischer den Titel „Die schönsten Wanderwege der Wanderhure“ zu verwenden.
Gegen dieses Satireverbot will Voland & Quist in die Berufung gehen.
Gegen dieses Satireverbot will Voland & Quist in die Berufung gehen.
Audio
10:58 min, 15 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.04.2014 / 01:57
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Dateizugriffe: 511
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Kultur
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Der Verlag Voland & Quist hat 2013 einen Band mit satirischen Kurzgeschichten, Essays und Glossen von Julius Fischer (Satiriker und Slam Poet) veröffentlicht. So weit, so gut. Allerdings hat der Titel des Bandes, „Die schönsten Wanderwege der Wanderhure“, den Verlag Droemer Knaur veranlasst, erst eine Abmahnung zu schicken und danach gegen Voland & Quist zu klagen, weil er der Herausgeber der „Wanderhuren-Reihe“ des Autorenduos Iny Lorentz ist und sich durch diesen Titel seiner Eigentumsrechte verletzt sah.
Mit Urteil vom 27.03.2014 hat das Landgericht Düsseldorf dem Verlag Voland & Quist verboten, für einen satirischen Kurzgeschichtenband von Julius Fischer den Titel „Die schönsten Wanderwege der Wanderhure“ zu verwenden.
Gegen dieses Satireverbot will Voland & Quist in die Berufung gehen.
Das bisherige Verfahren hat bereits 13.000 Euro gekostet hat, das ist für einen so kleinen Verlag viel Geld.
Bei der Finanzierung der Berufung setzt er auf Crowdfunding.
coloRadio Dresden sprach mit Leif Greinus, einem der beiden Herausgeber.
Links:
http://www.startnext.de/wanderhurenstreit
http://www.voland-quist.de/
Mit Urteil vom 27.03.2014 hat das Landgericht Düsseldorf dem Verlag Voland & Quist verboten, für einen satirischen Kurzgeschichtenband von Julius Fischer den Titel „Die schönsten Wanderwege der Wanderhure“ zu verwenden.
Gegen dieses Satireverbot will Voland & Quist in die Berufung gehen.
Das bisherige Verfahren hat bereits 13.000 Euro gekostet hat, das ist für einen so kleinen Verlag viel Geld.
Bei der Finanzierung der Berufung setzt er auf Crowdfunding.
coloRadio Dresden sprach mit Leif Greinus, einem der beiden Herausgeber.
Links:
http://www.startnext.de/wanderhurenstreit
http://www.voland-quist.de/
Kommentare
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22.04.2014 / 10:42 | John, |
wird gesendet am 23.04.2014 im VIP
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Merci! | |