Das Strafgesetzbuch soll künftig Hassmotive explizit erwähnen.
ID 63484
In der Berichterstattung der letzten Tage hat der Vorschlag, das Strafgesetz zu erweitern, keine großen Wellen geschlagen. Das Innenministerium will die Motivation für Gewaltverbrechen mit in die Strafgesetzgebung einfließen lassen. Zukünftig sollen rassistische, fremdenfeindliche oder sonstige menschenverachtende Ziele und Beweggründe erwähnt werden. Vielleicht ist es Skepsis, die verhindert, dass die Medien breit über den Entwurf berichten. Denn eigentlich kommt das Innenministerium damit einer der Forderungen des Untersuchungsausschusses des Bundestages zur Aufklärung des Staatsversagens bei den Ermittlungen gegen die Neonaziterrorgruppe NSU nach. Die Amadeo Antonio Stiftung hat den Gesetzentwurf begrüßt. Dazu haben wir mit Anetta Kahane gesprochen. Sie ist Vorsitzende des Vorstands der Amadeo Antonio Stiftung.
Audio
06:42 min, 15 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.05.2014 / 13:41
06:42 min, 15 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.05.2014 / 13:41
Dateizugriffe: 881
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: Radio Corax Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
30.04.2014 / 09:21 | Gregor Atzbach, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet in der Frühschicht
|
|
am 30.04.2014, Dankeschön! | |
30.04.2014 / 15:35 | matthieu, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im MoRa am 30.04.14
|
|
danke | |
02.05.2014 / 13:59 | Kati, radiokampagne.de Berlin |
Gesendet...
|
|
...in den Zip-FM Nachrichten vom 02.05. - vielen Dank für die Produktion! | |