"Monstration" gegen die offizielle 1. Mai-Demonstration in Nowosibirsk

ID 63596
  Extern gespeichert!
AnhörenDownload
Der erste Mai wird nicht nur in Freiburg oder Westeuropa mit Demonstrationen begangen. Auch in Russland blicken die Demonstrationszüge zum Tag der Arbeit über 100 Jahre zurück. Waren sie zu Zeiten der Zaren noch trotz Verbot stattfindende Zusammenkünfte, spielten sie ab 1917 in der Sovietunion eine zentrale Rolle. In immensen Paraden und Aufmärschen zelebrierte der sozialistische Staat den für ihn höchsten Feiertag. Heute, 22 Jahre nach dem Ende der Sovietunion wird der 1. Mai noch nach wie vor als Staatsakt gefeiert. Der klassenkämpferische Impetus hat sich gewandelt in eine spektakuläre Werbeinszenierung der Regierung Putin. Gegen diese Form wendet sich in Russland eine Protestbewegung, die ihre Veranstaltungen Monstrationen nennt. Von einer solchen sprach Eric mit Artem in Nowosibirsk.
Audio
05:42 min, 5345 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.05.2014 / 11:00

Dateizugriffe: 20

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Eric, Jan
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 06.05.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.

Kommentare
06.05.2014 / 16:10 Kurt, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
Di Sonar
Danke fürs produzieren!