Serbien 2/5: Ein Jahr nach dem Attentat auf den serbischen Premier Djindjic – Tathergang ungeklärt

ID 6361
 
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Interview mit einem Journalisten der politischen Wochenzeitschrift NIN aus Belgrad über die zweifelhafte offizielle Version zum Tathergang der Ermordung des serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic am 12. März 2003.
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Audio
11:36 min, 5438 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Stereo (22050 kHz)
Upload vom 12.03.2004 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: interaudio.org
Entstehung

AutorInnen: Stefan Tenner
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 12.03.2004
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation:
Am 12. März 2003 wurde der serbische Premier Zoran Djindjic erschossen. Doch auch nach einem Jahr gibt es viele Widersprüche zum Tathergang. Ein Sondergericht zum Fall Djindjic wurde eingerichtet, der Verlauf der Verhandlungen ist zur Farce geworden. Auch seriöse Medienberichte und Augenzeugenaussagen widersprechen der Anklageschrift. Im Herbst vergangenen Jahres machte die politische Wochenzeitschrift NIN aus Belgrad mit Fotos und Expertenaussagen auf sich aufmerksam. Die Zeitschrift feierte in diesen Tagen ihr 50jähriges Jubiläum und hätte einiges an Glaubwürdigkeit zu verlieren, wenn die Recherchen nicht stimmen würden. Dazu jetzt ein Interview mit dem Autor dieser Artikel, Journalist Nikola Vrzic (sprich: vr-sitzsch).