"Kümmert euch um euren eigenen Dreck"? - Wie weiter mit der Care-Revolution?

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Damit hatten die Veranstalter_innen der Care-Konferenz, die vom 14. bis 16. März in Berlin stattfand, nicht gerechnet: einige Tage vor Beginn der Konferenz waren so viele Anmeldungen eingegangen, dass keine weiteren entgegengenommen werden konnten. In Workshops diskutierten Beschäftigte aus dem Pflegebereich, Sexarbeiter_innen und antirassistische Frauengruppen Fragen rund um Pflege, Gesundheit und Bildung – „Care-Arbeit“ eben.
Der rege Zulauf mag daran liegen, dass in Zeiten der zugespitzten Krise der Druck aufs Soziale erhöht und für die Menschen in ihrem Alltag immer deutlicher sichtbar wird. Und ebenso deutlich wird: die Frage nach Care betrifft uns alle.
Jette Hausotter und Nate haben mit uns über bedürfnisorientierte Care-Ökonomie gesprochen, über die Angst davor, alleine zu sterben, und die Möglichkeiten, gemeinsam zu leben, und vor allem über die Frage, wie man eine politische Praxis im Care-Bereich entwickeln kann.

Jette Hausotter ist Geschlechterforscherin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Hamburg-Harburg, Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik. Mit dem queerfeministischen Salon Berlin arbeitet sie an lokalen Vernetzungs- und Austauschprozessen.
Nate ist Vertreterin der Ag QueerFeminismus der Interventionistischen Linken Berlin.
Audio
51:54 min, 59 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.05.2014 / 13:06

Dateizugriffe: 5

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben
Serie: arranca!
Entstehung

AutorInnen: arranca radio
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 07.05.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
07.05.2014 / 14:45 John,
gesendet am 08.05.2014 in Osmose
Merci!
 
12.05.2014 / 14:31 Birgit, Radio Dreyeckland, Freiburg
senden wir am 19.5. um 19 Uhr
Danke