Fotojournalismus in Krisen- und Kriegsgebieten
ID 63846
Wenn sich Foto-JournalistInnen in Krisengebieten bewegen, ist das nicht ungefährlich. Gezeigt hat sich das erst wieder vor einem Monat. Am 4. April 2014 wurde die deutsche Kriegsfotografin Anja Niedringhaus in Afghanistan erschossen. Sie hatte über 20 Jahre Berufserfahrung, wusste was sie tat und doch bleibt aller Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz immer ein Restrisiko. Über die Arbeit von FotojournalistInnen in Krisengebieten haben wir mit dem Fotografen Christoph Bangert gesprochen. Bangert war unter anderem 2005 und 2006 im Irak als Fotojournalist für die New York Times unterwegs. Im Mai erscheint sein neues Buch War Porn, dass einen Versuch darstellt der Selbstzensur zu entgehen und die Schrecken des Krieges genauso roh und unverhüllt darzustellen wie sie sind. Zunächst haben wir Christoph Bangert gefragt, wie er Kriegsfotograf geworden ist.
Audio
11:15 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.05.2014 / 15:07
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mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.05.2014 / 15:07
Dateizugriffe: 729
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: Widerhall Radio Corax
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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17.05.2014 / 00:02 | Simon, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
wurde am 16.05. in Gleis 16 gesendet
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echt interessantes Interview. Vielen Dank! | |