Offenheit und Demokratie als Feindbild – Ungarn und die Europawahl 2014

ID 63915
 
AnhörenDownload
Mehr Respekt für Ungarn. Das ist die Übersetzung für den Slogan der Partei Fidesz für die Europawahl am kommenden Sonntag. Den kann man überall sehen, wenn man durch die Hauptstadt Budapest geht. Mehr Respekt für Ungarn. Ein starker Spruch. Doch wie respektieren Fidesz und ihre Verbündete im Parlament, die Rechtsradikale Partei Jobbik, das Ideal von einem offenen Europa? Oder besser gefragt, welche Vorstellung von Europa haben die zwei stärksten politische Kräfte in Ungarn? Gibt es überhaupt noch Raum für Offenheit und Demokratie?
Diese und andere Antworten gibt uns die Kulturwissenschaftlerin Magdalena Marsovszky. Magdalena Marsovszky beobachtet seit Jahren die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Ungarn und hat mehrere Publikationen über das Thema geschrieben, darunter das in 2013 erschiene Buch "Mit Pfeil, Kreuz und Krone - Nationalismus und Krisenbewältigung in Ungarn".
Audio
08:15 min, 7732 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.05.2014 / 10:40

Dateizugriffe: 387

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Valéria
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 21.05.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.