Sexarbeit ist nicht zwangsläufig Ausbeutung - Zur Situation von Prostituierten in Brasilien im Vorfeld der WM
ID 64173
Am 2. Juni war der internationale Tag der Prostituierten. Dieser wird seit 1975 nach Protesten von Sexarbeiterinnen in Lyon begangen. Sie forderten ihre Rechte ein und besetzten Kirchen in ganze Frankreich gegen Ausbeutung, polizeiliche Repression wie Bußgelder, Haftstrafen und Morde an Kolleginnen, die gar nicht erst untersucht werden. Daneben gab es auch einen Streik von kommerziellem Sex.
Friedrike Strack hat lange bei Davida, einer brasilianischen Prosituiertenorganisation in Rio de Janeiro gearbeitet. Davida ist eine politische Organisation, die sich für die Rechte von Sexarbeiterinnen einsetzt und auch Mitgründerin des landesweiten Prostituiertennetzwerks ist. Friederike legt Wert auf die Differenzierung zwischen der Arbeit mündiger Frauen, Männer und Transsexuellen im Rotlichtmilieu und der Ausbeutung von Minderjährigen und anderen abhängigen Personen...
Friedrike Strack hat lange bei Davida, einer brasilianischen Prosituiertenorganisation in Rio de Janeiro gearbeitet. Davida ist eine politische Organisation, die sich für die Rechte von Sexarbeiterinnen einsetzt und auch Mitgründerin des landesweiten Prostituiertennetzwerks ist. Friederike legt Wert auf die Differenzierung zwischen der Arbeit mündiger Frauen, Männer und Transsexuellen im Rotlichtmilieu und der Ausbeutung von Minderjährigen und anderen abhängigen Personen...
Audio
09:51 min, 9236 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.06.2014 / 15:02
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: MoRa3X
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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