Grosses Fisch- und Artensterben im Längenmühlbach in Niederbayern

ID 64509
 
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Im Interview wird ein großes Fisch- und Artensterben in Niederbayern, dessen Folgen und notwendige Konsequenzen beschrieben.
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12:55 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.06.2014 / 07:47

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Serie: Magazin Lora München
Entstehung

AutorInnen: Peter Lehmann
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 18.06.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod Fischsterben

Bisher wurde immer behauptet, unsere Gewässer wären weitgehend in gutem Zustand, nur an wenigen Stellen gäbe es problematische Belastungen. Doch wie eine neue Studie zeigt, ist die Belastung des Wassers durch eine Fülle von chemischen Substanzen, die zwar nicht unmittelbar tödlich aber chronisch langfristig Schäden verursachen, höher als gedacht. Und immer wieder kommt es zu Unfällen mit verheerenden Folgen. So auch Ende letzter Woche am Längenmühlbach in Niederbayern, das verheerende Fischsterben wurde vermutlich durch landwirtschaftliches Futtermittel, nämlich Bierhefe, ausgelöst. Wir wollten mehr darüber von Jörg Kühn, Geschäftsführer des Fischereiverbands Niederbayern, erfahren.

Abmod

Soweit Jörg Kühn, Geschäftsführer des Fischereiverbands Niederbayern, über das katastrophale Fisch- und Artensterben am Längenmühlbach Ende letzter Woche. Hoffentlich wird dieser Unfall Konsequenzen für den Einsatz wassergefährdender Stoffe in der Landwirtschaft haben.