Zip-Fm vom 17.07.2014

ID 65148
 
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Abschiebehaft in Deutschland unzulässig / Verstümmelung der Genitalien von Frauen / Gefährliche Uran-Transporte / Fußballiga junger Frauen in Irakisch Kurdistan
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30:00 min, 21 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.07.2014 / 16:31

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Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Entstehung

AutorInnen: Richie
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 17.07.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der europäische Gerichtshof hat die Abschiebehaft in Deutschland für unzulässig erklärt.
Radio: corax, Halle im www
Angesichts steigender Asylbewerber-Zahlen plant das Bundesinnenministerium eine deutlich schärfere Gangart gegenüber Flüchtlingen. Nach einem Gesetzentwurf des Ministeriums sollen die Behörden Asylbewerber leichter in Haft nehmen können. In einigen Bundesländern werden Asylbewerber vor ihrer Abschiebung mit Strafgefangenen zusammengelegt. Die Asylbewerber sollen auch wie Strafgefangene behandelt worden sein. Deutschland muss nun nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes die Unterbringung von Flüchtlingen deutlich verbessern. Die höchsten EU-Richter entschieden heute, dass Flüchtlinge grundsätzlich in speziellen Einrichtungen einquartiert werden müssen. Wir sprachen dazu mit Marei Pelzer von der Organisation Pro Asyl.
07:59 min,
UNO auf einem Auge blind wenn es um die Verstümmelung der Genitalien von Frauen und Mädchen geht
Radio: RDL, Freiburg im www
Unicef will große Anstrengungen gegen die Verstümmelung der Genitalien von Mädchen und Frauen (fgm) unternehmen. Doch der Report der Unicef von 2013 stellt fgm wieder als ein fast rein afrikanisches Problem dar. Nur im Jemen und in irakisch Kurdistan soll es fgm außerhalb Afrikas geben. Anfasng der Woche konnte die Hilsorganisation Wadi eine Untersuchung vorlegen, die die Angaben der Unicef zum Irak klar widerlegt. Im Gespräch mit Radio Dreyeckland betont Thomas von der Osten-Sacken, dass die UNO noch in vielen asiatischen Ländern einfach nicht hinschaut, weil die Regierungen es nicht wollen. Das Problem erscheint in vielen asiatischen Ländern nicht kleiner als in Afrika.
09:27 min, 22 MB, mp3
Gefährliche Uran-Transporte kreuz und quer durch Deutschland und Frankreich
Radio: RDL, Freiburg im www Trotz Atomausstieg laufen nicht nur Atomkraftwerke weiter, sondern fahren auch Container mit schwach radioaktivem, aber doch gefährlichem Uranerz und Uranhexafluorid kreuz und quer durch Deutschland und Frankreich. Ein aktueller Transport etwa geht mit 17 Containern von Hamburg über Köln, Koblenz, Trier, nach Narbonne in Frankreich, von dort kommen aber auch Transporte mit oxidiertem Uran nach Deutschland. Da die Transporte geheim erfolgen, haben bei einem Unfall lokale Rettungskräfte keine Informationen über die Gefahren durch Radioaktivität und chemische Reaktionen (Bildung von Flusssäure). Radio Dreyeckland sprach mit Udo Buchholz vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e. V. (bbu).
07:11 min, 16 MB, mp3
You can't beat me - Die unschlagbare Fußballiga junger Frauen in Irakisch Kurdistan
Radio: RDL, Freiburg im www
Und nach dem Interview mit Thomas von der Osten-Sacken von der Hilfsorganisation Wadi haben wir dann noch etwas über Fußball geplaudert...
02:44 min,