„Die Kurpfalz im imperialen Zeitalter: Mannheim, Heidelberg und der deutsche Kolonialismus"
ID 65330
Am Montag dem 30.06.14 veranstaltete das Eine-Welt-Forum Mannheim in Kooperation mit den Reiß-Engelhorn-Museen Mannheim und schwarzweiss e.V. im Reiß-Engelhorn-Museum den Vortrag im Rahmen der Afrikatage:
„Die Kurpfalz“ im imperialen Zeitalter: Mannheim, Heidelberg und der deutsche Kolonialismus"
Es sprachen dazu die ReferentInnen:
Dr. Bernhard Gißibl vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz)
Caroline Authaler, (Universität Düsseldorf und schwarzweiss e.V.)
Katharina Niederau, B.A. (Universität Mainz)
und
Diana Griesinger (Universität Heidelberg und schwarzweiss e.V.)
Aus dem Flyer (Nicht als Anmod. vorhanden):
"Die Jahrzehnte direkter deutscher Kolonialherrschaft in Afrika, Asien und Ozeanien vor dem Ersten Weltkrieg, aber auch das koloniale Engagement in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Mission danach prägten nicht nur die betroffenen Länder wie Namibia und Tanzania. Auch in Deutschland lassen sich jenseits der imperialen Metropole Berlin und den Hafenstädten Bremen und Hamburg vielfältige Verbindungen mit dem deutschen Kolonialismus in Übersee aufspüren. In Mannheim liefen diese Verbindungen vor allem über den Hafen und die Handelsverbindungen der Stadt, in Heidelberg über die Universität.
Bernhard Gißibl, Katharina Niederau sowie die zwei schwarzweiss e.V. Mitglieder Caroline Authaler und Diana Griesinger machen sich auf die Suche nach den Spuren des überseeischen Kolonialismus an Rhein und Neckar. Neben den im Alltag selbstverständlich präsenten Kolonialwarenläden, den Aktivitäten der kolonialen Verbände oder der großen Mannheimer Kolonialausstellung 1937 gilt das besondere Augenmerk den biographischen Verbindungen des „Kurpfälzer Bürgertums“ mit dem deutschen Kolonialismus. Ausführlich vorgestellt werden der in Mannheim bis in die jüngste Gegenwart bewunderte „Kolonialheld“ Theodor Bumiller, der im Reiß-Engelhorn-Museum nicht nur eine umfangreiche ethnographische Sammlung, sondern auch bislang unerschlossene Tagebuchaufzeichnungen aus den Eroberungsfeldzügen in Ostafrika hinterlassen hat."
P.S.:
Falls das "Teil" oder Ausschnitte davon heute (26.7.) oder morgen (So 27.7.) nochmals in der Region gesendet werden sollten, vielleicht hier noch der Hinweis:
Morgen, am Sonntag, dem 27.7. führt schwarz_weiss einen Kolonialgeschichtlichen Stadtrundgang durch Heidelberg durch.
Gesamtdauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Neckarmünzplatz (Ecke Arkaden Bootssammlung), Altstadt. 15 Uhr.
Nähere Info auf der website:
www.schwarzweiss-hd.de/
„Die Kurpfalz“ im imperialen Zeitalter: Mannheim, Heidelberg und der deutsche Kolonialismus"
Es sprachen dazu die ReferentInnen:
Dr. Bernhard Gißibl vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz)
Caroline Authaler, (Universität Düsseldorf und schwarzweiss e.V.)
Katharina Niederau, B.A. (Universität Mainz)
und
Diana Griesinger (Universität Heidelberg und schwarzweiss e.V.)
Aus dem Flyer (Nicht als Anmod. vorhanden):
"Die Jahrzehnte direkter deutscher Kolonialherrschaft in Afrika, Asien und Ozeanien vor dem Ersten Weltkrieg, aber auch das koloniale Engagement in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Mission danach prägten nicht nur die betroffenen Länder wie Namibia und Tanzania. Auch in Deutschland lassen sich jenseits der imperialen Metropole Berlin und den Hafenstädten Bremen und Hamburg vielfältige Verbindungen mit dem deutschen Kolonialismus in Übersee aufspüren. In Mannheim liefen diese Verbindungen vor allem über den Hafen und die Handelsverbindungen der Stadt, in Heidelberg über die Universität.
Bernhard Gißibl, Katharina Niederau sowie die zwei schwarzweiss e.V. Mitglieder Caroline Authaler und Diana Griesinger machen sich auf die Suche nach den Spuren des überseeischen Kolonialismus an Rhein und Neckar. Neben den im Alltag selbstverständlich präsenten Kolonialwarenläden, den Aktivitäten der kolonialen Verbände oder der großen Mannheimer Kolonialausstellung 1937 gilt das besondere Augenmerk den biographischen Verbindungen des „Kurpfälzer Bürgertums“ mit dem deutschen Kolonialismus. Ausführlich vorgestellt werden der in Mannheim bis in die jüngste Gegenwart bewunderte „Kolonialheld“ Theodor Bumiller, der im Reiß-Engelhorn-Museum nicht nur eine umfangreiche ethnographische Sammlung, sondern auch bislang unerschlossene Tagebuchaufzeichnungen aus den Eroberungsfeldzügen in Ostafrika hinterlassen hat."
P.S.:
Falls das "Teil" oder Ausschnitte davon heute (26.7.) oder morgen (So 27.7.) nochmals in der Region gesendet werden sollten, vielleicht hier noch der Hinweis:
Morgen, am Sonntag, dem 27.7. führt schwarz_weiss einen Kolonialgeschichtlichen Stadtrundgang durch Heidelberg durch.
Gesamtdauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Neckarmünzplatz (Ecke Arkaden Bootssammlung), Altstadt. 15 Uhr.
Nähere Info auf der website:
www.schwarzweiss-hd.de/
Audio
54:23 min, 50 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 26.07.2014 / 16:37
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Upload vom 26.07.2014 / 16:37
Dateizugriffe: 921
Klassifizierung
Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Frauen/Lesben, Kultur, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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