Die Ebola-Epidemie - Ein Versagen humanitärer Medizin?

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Wenn ihr an einer Armen-Leute-Krankheit wie Tuberkulose, Malaria oder eben Ebola erkrankt, dann könnt ihr euch fast sicher sein, es gibt keine wirksamen und erprobten Arzneimittel dafür. Zwar hat man als privilegierter Europäer besseren Zugang zu medizinischer Versorgung, die manchmal wenigstens das Schlimmste abwenden kann. Ein Afrikaner hat das nicht. Welche moralische Fragen sich hinter dem Ebola-Ausbruch verbergen hört ihr gleich.
Audio
08:01 min, 7524 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.08.2014 / 18:59

Dateizugriffe: 9

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Patrick Rank
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 14.08.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Mehr als 1000 Tote gibt es seit dem Ebola Ausbruch in Westafrika, der im März diesen Jahres schon begann, aber nicht unter Kontrolle ist. Viele Erkrankungen und auch Todesfälle hätten verhindert werden können, wenn die akute Hilfe anders ausgesehen hätte oder die Arzneistoffentwicklung oder -forschung anderen Paradigmen gefolgt wäre. Aber ja, die Entwicklung von Medikamenten muss sich lohnen!
Ihr hört eine moralische Betrachtung der Ebola-Epidemie in dieser Stunde. Das Gespräch führte mein Kollege Patrick Rank mit der Ärztin Dr. Christiane Fischer. Sie ist außerdem im Ethikrat des deutschen Bundestages und Geschäftsführerin von Mezis e.V., das für „Mein Essen zahl ich selbst“ steht und den Einfluss der Pharmalobby anprangert.

Kommentare
15.08.2014 / 09:08 Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM)
am 15.8. gesendet in der Frühschicht
Vielen Dank!
 
15.08.2014 / 20:23 Freitagsmagazin, coloRadio, Dresden
wurde
gesendet. Danke.