Ein paar hunderte Menschen versammelten sich am frühen Montagabend am Rotteckring in Freiburg gegen Militarisierung und Rüstungsexporte. Die kleine Demo zog in Begleitung von sechs uniformierten Beamten durch die Innenstadt zum Rathausplatz. Flagge zeigten linke Parteien, die bewaffnete Konflikte als "imperialistischen Krieg um Rohstoffe" entlarvten, die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschist_innen VVN-BDA, Bleiberechtsbündnisse sowie der kurdische Kulturverein mit den Parolen "Free Öcalan" und "Stoppt das Massaker in Sengal". Die üblichen Redebeiträge von Gewerkschaft und Friedensrat wurden musikalisch begleitet von Beni Feldmann.