Foodsharing in Marburg

ID 66523
 
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Interview zur Idee, Geschichte und Arbeit des gemeinnützigen Vereins "foodsharing". Sowie Informationen zur örtlichen foodsharing Gruppe in Marburg.
Audio
12:10 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.10.2014 / 13:49

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur
Serie: Gleis 16
Entstehung

AutorInnen: Torben
Radio: RUM-90,1, Marburg im www
Produktionsdatum: 08.10.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Foodsharing in Marburg

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Supermärkte, große Lebensmittelketten aber auch viele Privatpersonen unnötig Essen in den Müll schmeißen. Angesichts der nachwievor großen Zahl hungernder Menschen auf der Welt, erscheint diese Tatsache als absurd.
Dort fehlt das Essen und hier haben wie viel zu viel?

Es stellt sich die Frage, was wir hier konkret gegen diesen verschwenderischen Umgang mit Nahrungsmitteln unternehmen können. Die meist nächtliche Suche nach Essen in den Containern der Supermärkte ist eine Möglichkeit. Das Containern ist aber nicht wirklich legal und wer erwischt wird, muss mit einer Anzeige rechnen.

Eine andere Möglichkeit bietet der gemeinnützige Verein foodsharing. Diese Initiative richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Lebensmittelketten und ruft dazu auf, Essen vor dem Wegschmeißen zu bewahren.
Torben von Radio Unerhört Marburg sprach mit Sophia über die Enstehung, die Idee und die Strukturen von foodsharing.
Sophia engagiert sich für die, seit 2012 bestehende, Marbuger foodsharing Gruppe.
Die erste Frage war, was wir uns genau unter foodsharing vorstellen können.

Abmod.:
Es bleibt also die Frage, ob foodsharing etwas dazu beiträgt, dass weniger Menschen auf der Welt hungern. Sicher ist, dass ein andere, ethischer Umgang mit Nahrungsmitteln vor allem in den Industriestaaten notwendig ist.
Mehr Informationen zu dem Thema und die Möglichkeit selber aktiv zu werden findet Ihr unter den schon genannten Websiten www.foodsharing.de und www.lebensmittelretten.de.