Zero-Day-Exploits werden vom BND eingekauft - Die Kritik vom CCC

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Warum geben wir eigentlich so bereitwillig unsere Bankdaten in die Online-Formulare von Amazon und Co ein? Weil wir davon ausgehen können, das solche Portale einen eingebauten Schutz vorweisen. Und sehen können wir das auch. Durch den Zusatz "https" wird uns versichert, dass die Daten, die wir da so eingeben, auch sicher sind. Aber solche Programme, die uns eigentlich schützen sollen, können auch sehr gefährlich werden. Denn alles menschengeschaffene kann auch fehlerhaft sein. "Sicherheitslücken" nennt sich das dann. Es gibt mittlerweile ganze Unternehmen, die sich nur darauf spezialisieren diese Sicherheitslücken zu ermitteln. Und zu verkaufen. Der Bundesnachrichtendienst hat gestern erklärt, dass solche Geschäfte in der Zukunft mit den entsprechenden Unternehmen abgeschlossen werden sollen. Was daran so kritikwürdig ist, haben wir von Falk Garbsch erfahren. Er ist Sprecher des Chaos Computer Clubs (in Hannover) und erklärt zunächst, was diese "Zero-Day-Exploits" sind und warum die so heißen.
Audio
15:42 min, 36 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.11.2014 / 10:52

Dateizugriffe: 541

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 11.11.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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