Seit 2009 findet die „Möllner Rede“ als Teil der formellen Gedenkveranstaltung der Stadt Mölln ebenda statt. Erinnert werden soll hier den beiden Kindern Ayse Yilmaz und Yeliz Arslan wie der 51-jährigen Bahide Arslan, die bei den rassisitschen Brandanschlägen in Mölln 1992 getötet wurden. Als letztes Jahr, 2013, ein neuer Vorbereitungskreis bestehend aus Überlebenden, Freund_innen und solidarischen Menschen das Gedenken nach eigenen Vorstellungen einer „kritischen Bestandaufnahme zum gesellschaftlichen Rassismus und Neofaschismus“ aktiv mitgestalten wollte, wird die Rede aus dem formellen Gedenkprogramm genommen.

Seitdem findet die „Möllner Rede“ im Exil statt, dieses Jahr, organisiert vom Freundeskreis im Gedenken an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992, Lüneburger Netzwerk gegen Rechs und DGB am 6.November im Lüneburger Glockenhaus. Den Rahmen dazu bildete die Austellung „Opfer rechter“ Gewalt in der St. Nikolai Kirche. Wie in den vorherigen Reden wurde die Gastrednerin, Adetoun Küppers-Adebisi, von den Überlebenden ausgesucht.

Weiter Infos finden sich hier: http://gedenkenmoelln1992.wordpress.com/