Am 30. Januar hat der Landtag von Sachsen-Anhalt einstimmig beschlossen, dass die Landesregierung einen "Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie" erarbeiten soll. Bereits vor knapp 2 Jahren, im März 2013, hatte der Lesben- und Schwulenpolitische Runde Tisch von Sachsen-Anhalt einen Vorschlag für so einen Aktionsplan ausgearbeitet. An diesem Vorschlag hat auch Martin Pfarr mitgearbeitet. Er ist Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes Sachsen Anhalt. Wir fragten ihn, wo er gesellschaftlichen und politischen Handlungsbedarf in Bezug auf Homo- und Transphobie in Sachsen-Anhalt sieht.