Disobedience! Theorie und Praxis kollektiven Ungehorsams

ID 69088
 
AnhörenDownload
Spätestens seit den Blockaden des Austragungsortes des G8-Gipfels 2007 in Heiligendamm und deren Rahmung als ‚ziviler Ungehorsam’ lässt sich in der deutschsprachigen Linken von einer Renaissance des Begriffes sprechen. Die vielfältigen Auseinandersetzungen über dessen Verwendung stehen dabei immer wieder im Spannungsverhältnis zur jeweiligen Praxis. Was macht den Begriff gegenwärtig für AktivistInnen attraktiv? Welche Problematiken enthält er? Welche politischen Implikationen sind damit verbunden?

Zu diesen und weiteren Fragen fand am 26.02.2015 eine Veranstaltung des BLOCKUPY Aktionsbündnisses statt - RDL sprach mit der Referentin:

Andrea Pabst ist Soziologin mit Arbeitsschwerpunkt politische Soziologie (insbesondere Protestforschung, Körpersoziologie). Veröffentlichungen zum Thema: Vom zivilen zum sozialen Ungehorsam und zurück? Zur Begriffspolitik globalisierungskritischer Proteste (2008), Ziviler Ungehorsam – Annäherung an einen umkämpften Begriff (2012).
Audio
09:35 min, 8990 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.02.2015 / 14:01

Dateizugriffe: 649

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: High Noon
Entstehung

AutorInnen: volker
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 27.02.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.