Fehlende Selbstkritik: Arbeitskreis kritischer Verfassungsschützer kämpft gegen vorgeschützte Inkompetenz der Verfassungsschutzämter im NSU-Komplex
ID 69822
Es soll sie endlich geben eine Transparenzinitiative des Verfassungsschutzes, die die Mitwirkung und Verschleierung der einzelnen Verfassungsschutzbehörden und deren MitarbeiterInnen im NSU-Komplex aufdecken soll. Die Arbeitskreis kritischer Verfassungschützer hat sich dafür gegründet und gab heute seine erste Pressekonferenz. Mitarbeiter*Innen des Verfassungsschutzes wollen die „vorgeschützte Inkompetenz“ ihrer Kolleg*Innen aufdecken.
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11:07 min, 20 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.04.2015 / 16:51
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod
Nachrichtendienste und Spione sind in der deutschen Zivilgesellschaft verschrien. Sie konspirieren im verdeckten Milieu, bedienen sich überbordender Überwachungstechnik, kooperieren mit zwielichtigen oder sogar straffälligen Informanten um an Informationen zu kommen, die sie dann nur für eigene Zwecke nutzen. Sie werden nicht kontrolliert, weil Kontrolle ihr Geschäft behindert. Inlands- wie Auslandsgeheimdienste haben einen schlechten Ruf. Und mit einem schlechten Ruf lebt es sich bekanntlich ganz ungeniert. Nun aber wird Selbstkritik aus den eigenen Reihen laut. Der deutsche Inlandsgeheimdienst, der Verfassungsschutz, hat Mitarbeiter*Innen, die auf die Praxis im NSU-Komplex zwischen Inkompetenz und Vertuschung keinen Bock mehr haben. Der Arbeitskreis kritischer Verfassungsschützer hat sich gegründet, um das Versagen, die Ignoranz und die Verstrickungen der Verfassungsschutzbehörden bei der Aufdeckung des rechtsextremistischen Terrornetz, dem NSU, gespielt haben und noch spielen, aufzudecken. Viel Aufklärung, die George Kaplan, der Sprecher des Arbeitskreises kritischer Verfassungsschützer, und seine Kolleg*Innen leisten müssen. Mein Kollege Patrick Rank sprach mit George Kaplan über die Absicht des Arbeitskreises und die erste Pressekonferenz.
Anmod2
Wir sprechen mit George Kaplan über den Arbeitskreis kritischer Verfassungsschützer und deren Aufklärungsarbeit. Die inkompetenten, aber kritischen bzw. selbstkritischen Mitarbeiter*Innen in den Verfassungsschutzbehörden wollen mit ihrer Transparenzinitiative das eigene Versagen im NSU-Komplex aufklären.
Abmod
George Kaplan ist wie der ganze Arbeitskreis ein Fake. George Kaplan ist – wen es interessiert – "der unbekannte Dritte" aus dem gleichnamigen Film von Hitchcock, in dem es um einen erfundenen Spion geht und die Verstrickungen zwischen Mafia und Geheimdienste. Auch ein Theaterstück mit zeitgemäßer Umsetzung existiert davon.
Nachrichtendienste und Spione sind in der deutschen Zivilgesellschaft verschrien. Sie konspirieren im verdeckten Milieu, bedienen sich überbordender Überwachungstechnik, kooperieren mit zwielichtigen oder sogar straffälligen Informanten um an Informationen zu kommen, die sie dann nur für eigene Zwecke nutzen. Sie werden nicht kontrolliert, weil Kontrolle ihr Geschäft behindert. Inlands- wie Auslandsgeheimdienste haben einen schlechten Ruf. Und mit einem schlechten Ruf lebt es sich bekanntlich ganz ungeniert. Nun aber wird Selbstkritik aus den eigenen Reihen laut. Der deutsche Inlandsgeheimdienst, der Verfassungsschutz, hat Mitarbeiter*Innen, die auf die Praxis im NSU-Komplex zwischen Inkompetenz und Vertuschung keinen Bock mehr haben. Der Arbeitskreis kritischer Verfassungsschützer hat sich gegründet, um das Versagen, die Ignoranz und die Verstrickungen der Verfassungsschutzbehörden bei der Aufdeckung des rechtsextremistischen Terrornetz, dem NSU, gespielt haben und noch spielen, aufzudecken. Viel Aufklärung, die George Kaplan, der Sprecher des Arbeitskreises kritischer Verfassungsschützer, und seine Kolleg*Innen leisten müssen. Mein Kollege Patrick Rank sprach mit George Kaplan über die Absicht des Arbeitskreises und die erste Pressekonferenz.
Anmod2
Wir sprechen mit George Kaplan über den Arbeitskreis kritischer Verfassungsschützer und deren Aufklärungsarbeit. Die inkompetenten, aber kritischen bzw. selbstkritischen Mitarbeiter*Innen in den Verfassungsschutzbehörden wollen mit ihrer Transparenzinitiative das eigene Versagen im NSU-Komplex aufklären.
Abmod
George Kaplan ist wie der ganze Arbeitskreis ein Fake. George Kaplan ist – wen es interessiert – "der unbekannte Dritte" aus dem gleichnamigen Film von Hitchcock, in dem es um einen erfundenen Spion geht und die Verstrickungen zwischen Mafia und Geheimdienste. Auch ein Theaterstück mit zeitgemäßer Umsetzung existiert davon.
