NS-Raubkunst aufspühren - das neugegründete Zentrum für Kulturgutverluste in Magdeburg

ID 70248
 
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In regelmäßigen Abständen tauchen Bücher und Kunstwerke auf, die in der NS-Zeit ihren Eigentümern unrechtmäßig entwendet bzw. geraubt worden. Der letzte große Fall, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit Ende 2013 auf sich zog, war der Fall um den inzwischen verstorbenen Kunsthändlersohn Cornelius Gurlitt, in dessen Münchener Wohnung hunderte Kunstwerke unklarer Herkunft gefunden worden. Inzwischen ist klar, dass sich unter den Bildern auch Werke befinden, die seit der NS-Zeit als verschollen galten. Der Fall Gurlitt ist aber nur ein Beispiel. Viel NS-Raubkunst bleibt weiter verschollen, da die Objekte nicht selten Teil privater Sammlungen sind. Zur Aufklärung über den Verbleib von Kunstwerken und Büchern hat sich in Magdeburg Anfang des Jahres eine neue Stiftung konstituiert. Die Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste ist inzwischen in eine Villa in Magdeburg eingezogen und dabei ihre Arbeit aufzunehemn. Dr. Uwe Hartmann hat die Arbeit der Stiftung vorgestellt.
Audio
20:20 min, 47 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.04.2015 / 14:46

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Serie: Widerhall Radio Corax
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 30.04.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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