Der GDL-Streik seine politische Dimension und seine mediale Rezeption

ID 70605
 
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Der Streik der GDL war seit Beginn ein Politikum. Die Bundesregierung hat sich von Anfang an, obwohl sie die Eigentümerin des DB-Konzerns ist, aus den Verhandlungen herausgehalten. Gleichzeitig hat sie den Streik als Anlass genommen das berühmte Tarifeinheitsgesetz auf den Weg zu bringen. Das sieht einen einmaligen Einschnitt in das Streikrecht vor, weil kleinen Gewerkschaften bei seinem Inkrafttreten de facto das Streikrecht entzogen wird. Die DGB-Führung steht dabei zwecks eigenem Machtausbau fest auf der Seite der Regierung. Doch auch die Medien haben ihren Teil zur Verschärfung des Konflikts beigetragen, indem sie die GDL all zu oft als die alleinige Schuldige dargestellt haben. Wir haben mit dem Journalisten Winfried Wolf über den Bahnstreik und seine mediale Rezeption gesprochen.
Audio
09:00 min, 8431 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.05.2015 / 18:46

Dateizugriffe: 449

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: ta
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 21.05.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
22.05.2015 / 12:40 volker, Radio Dreyeckland, Freiburg
gespielt im Mittagsmagazin
danke schön :)