Flüchtlingsschutz in der erweiterten Europäischen Union

ID 7078
 
Am 21. und 22. Juni veranstaltete der UNHCR in Berlin ein Sympsium zum Thema „Flüchtlingsschutz in der erweiterten Europäischen Union“. Durch die Aufnahme der zehn neuen Mitgliedsstaaten verschiebt sich die Ostgrenze der EU, was für Flüchtlinge und Asylsuchende zum Teil gravierende Konsequenzen haben wird. Zugleich hat nämlich die EU eine Reihe von Richtlinien verabschiedet, die in eine gemeinsame europäische Asylpolitik münden. Die Beitrittsstaaten spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle, denn das Fingerabdrucksystem EURODAC und das sog. Dublin II Abkommen werden dazu führen, dass diese Länder einen erheblichen Anstieg von Asylanträgen und Verfahren bewältigen müssen, Aufgaben, auf die sich die neuen Mitgliedsstaaten noch nicht hinreichend vorbereitet haben. Wir sprachen nach Ende des Symposiums mit Karl Kopp, Europareferent von Pro Asyl, über die Tagung, über den Flüchtlingsschutz in Europa und die Perspektiven unter einem neuen deutschen Zuwanderungsgesetz.
Audio
18:48 min, 8816 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.06.2004 / 14:36

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Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Stephan Dünnwald
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 30.06.2004
keine Linzenz
Skript
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